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Film Info

Deutschland 2020 | 4 min. Regie: Axel Schneider
Video VoD / live

Altersfreigabe

keine Angabe

Produktionsfirma

Museumstraße 17
22765 Hamburg
Tel. +49 40 39905870 Fax +49 40 30377812 http://www.altonaer-theater.de

Projekt / Host

Theater Hamburg

Gott – Trailer

Pressetext

Premiere am 13. September 2020
Vorstellungen bis 11. Oktober 2020

Richard Gärtner möchte nicht mehr leben. Nach dem Tod seiner Frau fehlt ihm der Lebenswille. Er entscheidet sich zu sterben. Gärtner, der kerngesund ist und noch ein ganzes Stück Leben vor sich hätte, bittet seine Hausärztin um Beihilfe zum Suizid. Diese verweigert ihm die Unterstützung. Jetzt – an diesem Abend – beschäftigt der Fall den Deutschen Ethikrat. Sachverständige aus Justiz, Medizin und Kirche diskutieren über das Recht auf einen assistierten Suizid.

Wem gehört unser Leben? Wer entscheidet über unseren Tod? Was ist moralisch vertretbar? Am Ende des Abends liegen die Empfehlungen des Ethikrats vor und wir (das Publikum) müssen abstimmen und ein Urteil fällen. Wie bereits in seinem ersten Theaterstück „Terror“ setzt Ferdinand von Schirach damit seine Idee vom Theater als gesellschaftlichem Diskursraum fort. Wie beweist man die Autonomie und Selbstbestimmtheit eines Suizidwunsches? Sind Palliativmedizin oder Sterbehilfeangebote im Ausland die bessere Alternative? Lässt sich die Moral einer Gesellschaft so schnell umcodieren, dass sie den Suizidwunsches eines gesunden Menschen akzeptieren kann?

Für das Altonaer Theater ein aufregender Start in eine bewegende Saison. Endlich wieder Theater als Raum der Begegnung und der Diskussion, in dem die Streitfragen unserer Zeit verhandelt werden.

Zum Hintergrund:

Von April 2019 bis Februar 2020 diskutierte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe den ärztlich assistierten Suizid, mit dem Ergebnis, Paragraph 217 des Strafgesetzbuches als verfassungswidrig einzustufen und die Suizidassistenz zu legalisieren. „Das allgemeine Persönlichkeitsrecht umfasst ein Recht auf selbstbestimmtes Sterben. Dieses Recht schließt die Freiheit ein, sich das Leben zu nehmen und hierbei auf die freiwillige Hilfe Dritter zurückzugreifen. Die in Wahrnehmung dieses Rechts getroffene Entscheidung des Einzelnen, seinem Leben entsprechend seinem Verständnis von Lebensqualität und Sinnhaftigkeit der eigenen Existenz ein Ende zu setzen, ist im Ausgangspunkt als Akt autonomer Selbstbestimmung von Staat und Gesellschaft zu respektieren.“ (Pressemitteilung Bundesverfassungsgericht).

Aktion: 2 für 1
Eine Karte zahlen - zu zweit ins Theater gehen. Buchen Sie vom 12. bis 19. September 2020 telefonisch eine Karte für eine GOTT Vorstellung Ihrer Wahl, erhalten Sie eine zweite Karte kostenlos dazu.
Das Angebot ist nur telefonisch buchbar unter: 040 – 3990 5870

Am 17. September 2020 um 18.30 Uhr findet im Saal die dramaturgische Einführung zu dieser Produktion statt (Dauer ca. 30 Minuten).

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