Anni Both, Hebamme und Totenfrau, sagt auf Platt: „Ick hev se op de Welt holt, und ick hev se ok betreut, wenn se vun de Welt güngen. Und dat weer ok scheun!“ (Ich hab sie auf die Welt geholt, und ich hab sie betreut, wenn sie von der Welt gingen. Und das war auch schön!). In dem plattdeutschen Dokumentarfilm erzählen Gisela Tuchtenhagen und Margot Neubert-Maric leise und ganz direkt vom Sterben und Leben in der norddeutschen Provinz, vom Wert der Traditionen, vom Stolz auf das Landleben und ganz nebenbei auch von der großen Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Autorinnen haben Tischlermeister Sargtischler, Bestatter, Totengräber, Sargträger, Totenbitter und Totenfrauen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern besucht, Menschen für die der Tod Alltag ist. Plattdeutsch ist ihre Muttersprache. Und die klingt von Region zu Region ganz anders. „Utbüxen kann keenen“ ist der dritte in einer Trilogie von plattdeutschen Filmen der beiden Dokumentarfilmerinnen nach „Bingo“ und „Der Wirt, die Kneipe und das Fest“. (Text: NDR)
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