"I have some hope for this country", sagt Madaraka Nyerere. Er ist der jüngste Sohn des Gründungspräsidenten von Tansania, der das Land vor 50 Jahren in die Unabhängigkeit geführt hat. Jahr für Jahr steigt Nyerere auf den Kilimandscharo, nun bricht er zum fünften Mal auf. Doch der einwöchige Bergtrip steht unter keinem guten Stern: Starker Regen, Kälte, streikende Porter und die dünne Höhenluft machen Nyerere und seinen Mitstreitern zu schaffen.
Der Film begleitet die beschwerliche Besteigung. Sie ist der roten Faden in diesem Porträt Tansanias im Jubiläumsjahr, das sich aus mehreren Einzelporträts zusammensetzt. Von der alleinerziehenden Köchin Bertha in Dar es Salaam etwa, die für eine kirchliche Einrichtung arbeitet und wegen der langen Arbeitszeiten ihre Tochter fast nur in den Pausen sieht. Oder von Laurent, der als Lehrer auf der Insel Kome im Viktoriasee lebt, wo es weder fließendes Wasser noch Strom gibt. Die politische Klasse denke heute vor allem nur an sich, sagt der Präsidentensohn Nyerere auf dem Weg nach oben. Aber er hat die Hoffnung nicht aufgegeben.
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