Als der Erpresser Helg Sgarbi 2009 in München zu sechs Jahren Haft verurteilt wurde, blieben Fragen offen: War ein Italiener der Drahtzieher hinter den Kulissen? Und wo stecken die Millionen von BMW-Grossaktionärin Susanne Klatten? Die Unternehmerin hatte sich mit dem Schweizer auf eine Affäre eingelassen. Als Sgarbi eine finanzielle Notlage vortäuschte, half sie ihm mit sieben Millionen Euro. Doch der Gigolo wollte mehr. Er drohte, intime Fotos zu veröffentlichen, wenn sie nicht 14 Millionen Euro Schweigegeld zahle. Darauf schaltete die reichste Frau Deutschlands die Polizei ein; der Erpresser wurde verhaftet.
Bei der Festnahme wurde auch der Italiener Ernani Barretta verhört, mangels Beweisen kam er jedoch wieder frei. Wer ist dieser Mann, dessen Freundschaft zum Erpresser Sgarbi in den 1990er Jahren begann? Damals trat Barretta als Wunderheiler in Zürich auf. Seine sektenartige Gruppe zog auch den späteren Erpresser in seinen Bann.
Der Dokumentarkrimi zeigt, wie leichtgläubige Menschen verführt wurden und ein Italiener enormen Reichtum anhäufte. Die Recherche belegt, dass der Fall Klatten nur die Spitze eines Eisbergs war. Denn ein Schweizer Journalist findet weitere Opfer, die auf den Betrüger Sgarbi und seinen „Maestro della vita“ hereinfielen.
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