Über einen Zeitraum von fünf Jahren, von 2005 bis 2010, hat Stahl Yehya für seinen Dokumentarfilm „Gangsterläufer“ begleitet und ihn immer wieder im Gefängnis besucht. In Gesprächen offenbart der junge Mann, wie er über seine Rolle als Krimineller denkt, wie andere auf ihn reagieren und welche Schwierigkeiten er sieht, sein Leben zu verändern. Aber Stahl rückt auch Yehyas Familie in den Blick – und so die Umstände, unter denen Yeyha aufgewachsen ist. Ohne diese zu verurteilen, stellt er das Schicksal einer palästinensischen Flüchtlingsfamilie aus dem Libanon dar, die seit Yehyas Geburt in Deutschland lebt und doch seit mehr als einem Jahrzehnt nur Duldungsstatus ohne Arbeitserlaubnis besitzt. Und während Yehya seine Gangsterkarriere in Frage stellt, drohen seine beiden Brüder kriminell zu werden, weil er für sie ein Vorbild darstellt.
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