Synopsis
Der Film erzählt, wie ich meine zwölf Jahre ältere Schwester sechs Monate bis zu ihrem Tod begleitet habe, von meinem damaligen Alltag, von meinen inneren Widersprüchen, meinen Ängsten und meiner Hilflosigkeit. Gleichzeitig habe ich mich in dieser Zeit trotz aller Tränen gestärkt und getragen gefühlt. Da war nicht nur ihre oder meine Liebe, die Liebe schien viel umfassender zu sein. Der ganze Raum war manchmal voll davon – Liebe wie zum Anfassen.Der Quantenphysiker und alternative Nobelpreisträger Hans-Peter Dürr spricht in seinem Buch ‚Liebe - Urquelle des Kosmos’ vom ‚Feld des Lebendigen’. Diesem Feld spürt der Film ohne jegliche Überhöhung auf der Basis meiner persönlichen Erfahrungen nach.
Mit dem Film möchte ich Gespräche anregen und zum Austausch von Erfahrungen einladen. Gibt es in der Nähe des Todes ein Kraftfeld?
Ich legte ihr Schneeglöckchen in die toten Hände. Mir kam ein überraschender Gedanke: Vielleicht werde ich mich nie mehr einsam fühlen.