Im Gegensatz zur Bundesrepublik entkriminalisierte das Strafgesetzbuch der DDR Homosexualität schon 1968. Doch der Arbeiter- und Bauernstaat nahm seine schwulen und lesbischen BürgerInnen keineswegs mit offenen Armen auf, ihre Sexualität wurde zum Tabu und sie wurden aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit gedrängt. Die "verzauberte" Kriegsgeneration fühlte sich in ihrem Streben nach unauffälliger Normalität provoziert von den Jüngeren, die sich outeten und offen Freiräume einforderten. 13 berührende Einzelschicksale verdeutlichen die privaten und politischen Entwicklungen, die zur Opposition gegen den Staatsapparat führten. Die Gründer der Ost-Berliner LGBT-Bewegung, die "Terrorlesben" aus dem Prenzlauer Berg, kommunistische Schwule und Kirchengruppen - sie alle wollten eine Veränderung des Systems und hofften auf mehr Offenheit im Umgang mit ihrer Sexualität. Als die Ersten die Ausreise beantragten, wurden sie zum Problem und Stasi-Romeos umgarnten junge Schwule. Nachrichtenbilder aus dem Archiv und alte DDR-Wochenschauen illustrieren die historische Dimension dieser individuellen Schicksale.
Berlinale, Pink Apple Zürich, Neisse FF, Exground FF, Shrewsbury FF, Frameline San Francisco, Mibrasil FF, LS Hamburg, LLamale H FF, Queer Migrations Wien, Side by Side St. Petersburg, Budapest LGBT FF, Budapest Verzio FF, Perlen Hannover u.v.a..
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".
Einstellungen verwalten
Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.
Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.