




AusSicht Festival: SZENE 2WEI: TARUN
monsun.theater
Normalität ist mit Gegensätzen verbunden. Sie kann bewahren und verletzen, ist Schutz und Richter, Ansporn und Hemmnis zugleich - und bleibt trotz ihrer scheinbaren Aktivität doch immer passiv: ein neutrales Abbild der Zeit, von Menschen definiert und von äußeren Umständen abhängig.
Um Normalität zu verstehen, muss man die ...
Normalität ist mit Gegensätzen verbunden. Sie kann bewahren und verletzen, ist Schutz und Richter, Ansporn und Hemmnis zugleich - und bleibt trotz ihrer scheinbaren Aktivität doch immer passiv: ein neutrales Abbild der Zeit, von Menschen definiert und von äußeren Umständen abhängig.
Um Normalität zu verstehen, muss man die Menschen verstehen. Und das Verständnis der Menschen ist untrennbar verbunden mit der Zeit, in der sie leben. Soziale Aspekte, Religionen, Brauchtum und Politik beeinflussen uns, unsere Einstellung zu uns selbst, unser Verständnis der Welt - und damit einhergehend unsere Vorstellung von Normalität.
In TARUN (sanskrit für "zeitlos") hinterfragt SZENE 2WEI inklusive tanzkompanie Normalität unter Berücksichtigung inklusiver Aspekte und öffnet damit Türen in eine Welt, in der es normal ist, verschieden zu sein.
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