Die Tänzerin und ausgebildete Physiotherapeutin Brooklyn setzt sich in ihrer zweiwöchigen Residenz auf Kampnagel mit dem Carpenter-Effekt auseinander, einem Effekt, der das Phänomen beschreibt, dass allein der Gedanke an eine Bewegung dem Körper signalisiert, sich auf sie vorzubereiten. Als multidiszipliär erfahrene Künstlerin möchte Brooklyn in der Recherche ihr Wissen über Manipulation, Umprogrammierung und Beeinflussung des Körpers nutzen. Dabei möchte sie ein Bewegungskonzept entwickeln, das auf diejenigen Sinne aufbaut, die normalerweise mehr passiv als aktiv eingesetzt werden. Im Rahmen eines Showings wird Brooklyn die Ergebnisse ihrer Residenz öffentlich teilen.
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