
Creating New Spaces: Approaches to Colonial Heritage in Early Music
zamus: zentrum für alte musik
Auch dieses Jahr beschäftigt sich das Symposium mit historisch gewachsenen Strukturen der Ungleichheit und mit der Frage, wie diesen in der Alte-Musik-Szene heute begegnet und entgegengewirkt werden kann. Das Symposium soll einen Raum bieten, in dem gemeinsam neue Strategien in der Alten Musik imaginiert, diskutiert und angeregt werden können. Viele Werke der Alten Musik stammen aus der Kolonialzeit und sind eingebettet in koloniale Denktraditionen. Mit diesem Erbe setzt sich das diesjährige Symposium ...
Auch dieses Jahr beschäftigt sich das Symposium mit historisch gewachsenen Strukturen der Ungleichheit und mit der Frage, wie diesen in der Alte-Musik-Szene heute begegnet und entgegengewirkt werden kann. Das Symposium soll einen Raum bieten, in dem gemeinsam neue Strategien in der Alten Musik imaginiert, diskutiert und angeregt werden können. Viele Werke der Alten Musik stammen aus der Kolonialzeit und sind eingebettet in koloniale Denktraditionen. Mit diesem Erbe setzt sich das diesjährige Symposium auseinander: Welche kolonialen Praktiken und Wissensformen prägten die Alte Musik, welche prägen sie weiterhin? Was ist dagegen von dekolonialen und weiteren machtsensiblen Ansätzen zu lernen – auf theoretischer, vor allem aber auf praktischer Ebene? Mehrere Vorträge, Erfahrungsberichte und eine gemeinsame Gesprächsrunde betrachten diese Fragen aus Perspektiven der Kunst und Musik.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Ort: zamus: großer Probensaal