



Entwaffnung
Hamburger Sprechwerk
Eine Eigenproduktion aus der Reihe „Wortgefechte“ des Sprechwerks von Konstanze Ullmer
Die drei haben zwar DIESEN Anschlag nicht verübt, aber ja, sie ...
Die drei haben zwar DIESEN Anschlag nicht verübt, aber ja, sie war radikal. Für die Justiz in den 80er Jahren war das gleichbedeutend mit Schuld. Daher haben sie vor Gericht geschwiegen, anstatt ihre Unschuld zu beteuern, die sie nicht beweisen konnten, ohne die tatsächlichen Täter zu nennen. Kannten sie sie?
Es gibt noch ein Lager mit Waffen, doch die radikale Szene hat sich aufgelöst. Die Anschläge von damals richteten sich gegen die damals neuen Datennetze und Kommunikationstechnologien – ein Treppenwitz der Geschichte aus heutiger Sicht. Es ist an der Zeit die Waffen niederzulegen, bzw. an die Regierung zu übergeben. Das letzte der Verstecke, die nun aufgelöst werden sollen, ist in einem Keller. Dort treffen sie sich. Esther stößt dazu und stellt Fragen:
Wenn ihr es nicht getan habt, warum habt ihr geschwiegen?
Warum habt ihr mich allein gelassen?
War es das wert? Hat es sich gelohnt, ist die Welt jetzt besser geworden?
Und was bitte, WAS ist aus euren Utopien geworden?
Diese Produktion wurde von der Kulturbehörde Hamburg gefördert.
Kartenpreise:
VVK: 20,50 €, ermäßigt 12,80 € (incl. VVK-Gebühren)
AK: 22 €, ermäßigt 13,50 €
- Schauspieler/ -in
- Kostüme
- Regie
- Regieassistenz