
Festspiel-Finale: Strawinsky in Paris
Forum am Schlosspark
Jeroen Verbruggen: Choreografie
George Gershwin: Musik
»Le Sacre du Printemps«
Marco Goecke: Choreografie
Igor Strawinsky: Musik
Michael Brandstätter: Musikalische Leitung
András Borbély T.: Dramaturgie
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Paris hat schon einige Weltausstellungen gesehen. Neben jener von 1889, auf der Debussy seine richtungsweisende Inspiration durch Gamelanmusik bekam, wurde in der Ausstellung 1900 das neue Jahrhundert wortwörtlich in neue Bahnen gelenkt: ...
Jeroen Verbruggen: Choreografie
George Gershwin: Musik
»Le Sacre du Printemps«
Marco Goecke: Choreografie
Igor Strawinsky: Musik
Michael Brandstätter: Musikalische Leitung
András Borbély T.: Dramaturgie
Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Orchester des Staatstheaters am Gärtnerplatz
Paris hat schon einige Weltausstellungen gesehen. Neben jener von 1889, auf der Debussy seine richtungsweisende Inspiration durch Gamelanmusik bekam, wurde in der Ausstellung 1900 das neue Jahrhundert wortwörtlich in neue Bahnen gelenkt: Die Métro wurde eröffnet. Zum ratternden Rhythmus von U-Bahnen, Motoren und Maschinen verlief das Leben nun in einem neuen Tempo. Diesem Paris präsentierte Igor Strawinsky 1913 seine Ballettmusik »Le Sacre du Printemps«, überforderte und empörte das Premierenpublikum mit der archaischen und perkussiven Kraft seiner Komposition jedoch. Während das »Jazz Age« in den USA in vollem Gange war, erlebte George Gershwin rund fünfzehn Jahre später das französische Pendant – ein umtriebiges, goldenes Paris in seinen »Années folles«, dessen Eindruck er in »An American in Paris« vertonte. Gershwins verspielter, »sinfonischer Jazz« und Strawinskys energetisierendes Fanal treffen in den beiden Choreografien von Jeroen Verbruggen und Marco Goecke als elektrisierende Pole aufeinander.
Eine Koproduktion der Ludwigsburger Schlossfestspiele mit dem Staatstheater am Gärtnerplatz München