Etienne Guilloteau wurde 1976 in Poitiers, Frankreich geboren. Nach einigen Jahren am Konservatorium von Poitiers wechselte er 1998 zu P.A.R.T.S., wo er sein Tanzstudium 2002 mit dem international tourenden Solo „Love me two times“ abschloss. Im Anschluss begann er eine Zusammenarbeit mit wp Zimmer in Antwerpen, wo er die Duette „Skènè“ (2004, mit Claire Croizé) und „La Magnificenza“ (2006, mit Vincent...
Etienne Guilloteau wurde 1976 in Poitiers, Frankreich geboren. Nach einigen Jahren am Konservatorium von Poitiers wechselte er 1998 zu P.A.R.T.S., wo er sein Tanzstudium 2002 mit dem international tourenden Solo „Love me two times“ abschloss. Im Anschluss begann er eine Zusammenarbeit mit wp Zimmer in Antwerpen, wo er die Duette „Skènè“ (2004, mit Claire Croizé) und „La Magnificenza“ (2006, mit Vincent Dunoyer) abschloss. Seitdem arbeitet er regelmäßig mit dem Lichtdesigner Hans Meijer zusammen. 2008 kreierte er „Prima dell’atto“, ein Kinderstück mit Musik von Debussy für das Krokus Festival in Hasselt, und „DAAD“ ein Solo mit Musik von John Cage. Auf dem Kunstenfestivaldesarts kam 2010 „Tres Scripturae“ zur Uraufführung, ein Stück für drei Tänzer:innen, einen Pianisten (Alain Franco) und einen Lichtdesigner (Hans Meijer). 2013 entstand im Auftrag des Toronto Dance Theater das Stück „The Gyres“, sowie im selben Jahr das „Duett Synopsis of a Battle“. In „Feu“, einem Solo für die argentinische Tänzerin Cecilia Lisa Eliceche, arbeitete er 2015 erstmals mit Live-Musik des E-Gitarren-Quartetts Zwerm. Im selben Jahr entstand auf Einladung des DIALOGE Festivals in Salzburg „Zeit-Bild“, ein Stück für acht Tänzer:innen der Salzburg Experimental Academy of Dance mit Live-Musik des Österreichischen Ensemble für Neue Musik. Für die Produktion „7 Dialogues“ des Dance on ensembles entwickelte Etienne Guilloteau 2016 ein Solo für Ami Shulman. Ebenfalls 2016 kreierte ein Stück für neun junge Tänzer:innen der esc ungdomskompani namens „The Diamond Sea“, die das Oktoberdans Festival in Bergen eröffnete. Zwischen 2017 und 2021 war Etienne Guilloteau research fellow an der Norwegian Theater Academy/Østfold University und promovierte im Norwegian Artistic Research Program mit der Arbeit „Borders in Representation-Where are we now?“. Im Rahmen seiner Forschung entstanden zwei Arbeiten in enger Zusammenarbeit mit dem zeitgenössischen belgischen Musikensemble Ictus, „Retour Amont“ (2020) und „Retour Amont: le rêve“ (2021). Zusammen mit Claire Croizé entstanden die Arbeiten „Mer-“ (2017) und „Pole Reports from Space“ (2019). Mit Claire Croizé verbindet ihn eine über 20-jährige Zusammenarbeit als Dramaturg. Gemeinsam mit Nada Gambier gründeten Claire Croizé und Etienne Guilloteau 2008 die Kompanie Action Scénique, die 2017 in ihrer gemeinsamen Kompanie ECCE aufging.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Dies beinhaltet u. a. die eingebetteten sozialen Medien, aber auch ein Trackingtool, welches uns Auskunft über die Ergonomie unserer Webseite sowie das Nutzer*innenverhalten bietet. Wenn Sie auf "Alle Cookies akzeptieren" klicken, stimmen Sie der Verwendung von technisch notwendigen Cookies sowie jenen zur Optimierung unserer Webseite zu. Weitere Informationen findet Sie in den "Cookie-Einstellungen".
Einstellungen verwalten
Bitte wählen Sie Ihre Präferenz. Sie können diese jederzeit ändern.
Damit unsere Webseite optimal funktioniert, verwenden wir für einige unserer Anwendungen Cookies. Diese können nicht deaktiviert werden, da Sie ansonsten nicht alle Anwendungen nutzen können.
Um unsere Webseite möglichst nutzer*innenfreundlich zu gestalten, haben wir u. a. soziale Medien auf unserer Webseite eingebettet. Dies ermöglicht Ihnen mit nur wenigen Klicks Inhalte im entsprechenden Netzwerk mit Ihren Lieben teilen zu können. Ebenso nutzen wir eine anonymisierte Tracking-Technologie, welche uns Informationen zu z. B. dem Nutzer*innenverhalten, aber auch zur Effektivität & Ergonomie unserer Webseite gibt. Hierfür nutzen wir auch Dienste, welche ihren Sitz außerhalb der Europäischen Union haben können (insbesondere in den USA), wo das Datenschutzniveau geringer sein kann als in Deutschland.