Nach einem Studium zum diplomierten Modedesigner wechselte Stephan von Wedel zunächst als Kostümassistent und wenig später als selbstständiger Bühnen- und Kostümbildner zum Musik- bzw. Sprechtheater. Seitdem war er u. a. am Schauspielhaus Leipzig, am Berliner Ensemble für Produktionen in der Regie von Philip Tiedemann, beim Chiemgau Musikfestival, an der Oper Dortmund, der Oper Frankfurt für Manuel de Fallas ...
Nach einem Studium zum diplomierten Modedesigner wechselte Stephan von Wedel zunächst als Kostümassistent und wenig später als selbstständiger Bühnen- und Kostümbildner zum Musik- bzw. Sprechtheater. Seitdem war er u. a. am Schauspielhaus Leipzig, am Berliner Ensemble für Produktionen in der Regie von Philip Tiedemann, beim Chiemgau Musikfestival, an der Oper Dortmund, der Oper Frankfurt für Manuel de Fallas »El retablo de Maese Pedro« und Viktor Ullmanns »Der Kaiser von Atlantis«, der Oper Bonn und am Landestheater Linz für Giacomo Puccinis »Tosca«, Claudio Monteverdis »L’Orfeo« und Johann Strauß’ »Die Fledermaus« tätig. Im Mai 2006 entwarf er die Kostüme für die europäische Erstaufführung von »Dead Man Walking« an der Semperoper Dresden und beim Festival Klangbogen Wien in einer Inszenierung von Nikolaus Lehnhoff. Danach folgten Arbeiten an der Oper Bonn für »Im weißen Rössl« und »Der Golem«, am Theater in der Josefstadt in Wien für »Das Fest« und »Aus dem Leben der Marionetten« sowie am Staatstheater Mainz für »Antigone«. In Hannover war er für die Kostüme der Produktionen von Gioachino Rossinis »Die Italienerin in Algier«, »Il prigioniero« von Luigi Dallapiccola und »L’enfant et les sortilèges« von Maurice Ravel, Francesco Cavallis »La Calisto«, Rossinis »Aschenputtel« und Wolfgang Amadeus Mozarts »Le nozze di Figaro« sowie Peter Tschaikowskys »Eugen Onegin« verantwortlich. In der Saison 2012/13 arbeitete er für die Oper Köln für »Alcina« und am Det Norske Teatret in Oslo für »Der gute Mensch von Sezuan« und »Mein Kampf«, »Happy End« und »Leonce und Lena« am Theater Heidelberg sowie »Mir fällt zu Hitler nichts ein« und »Trommeln in der Nacht« am Berliner Ensemble. Für die Werkstatt der Staatsoper im Schiller Theater zeichnet er für die Ausstattung von »Der gestiefelte Kater«, »Moskau Tscherjomuschki«, »R. Hot«, »Vertrauenssache«, »Lezioni di Tenebra«, »Through Roses«, »Lohengrin« und den Doppelabend »Tagebuch eines Verschollenen/La voix humaine« verantwortlich. Aktuelle Arbeiten beinhalten Glucks »Orfeo ed Euridice« am Staatstheater Wiesbaden und Gerhart Hauptmanns »Vor Sonnenuntergang« mit Dieter Hallervorden in der Hauptrolle. Im Anschluss an »Amor vien dal destino« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin folgt im Juni 2016 die Uraufführung der Bühnenfassung des Kinofilms »Honig im Kopf« am Schlossparktheater Berlin sowie Lessings »Nathan der Weise« am Schauspiel Heidelberg.
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