Die Salzburgerin Genia Kühmeier studierte am Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Karajan-Stipendiatin wurde sie in das Ensemble der Wiener Staatsoper aufgenommen und gab ihr Debüt als Pamina in »Die Zauberflöte«. Ihre internationale Karriere begann 2002 bei der Saisoneröffnung an der Mailänder Scala als Diane in »Iphigénie en Aulide« unter Riccardo Muti. We...
Die Salzburgerin Genia Kühmeier studierte am Mozarteum Salzburg und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Als Karajan-Stipendiatin wurde sie in das Ensemble der Wiener Staatsoper aufgenommen und gab ihr Debüt als Pamina in »Die Zauberflöte«. Ihre internationale Karriere begann 2002 bei der Saisoneröffnung an der Mailänder Scala als Diane in »Iphigénie en Aulide« unter Riccardo Muti. Weitere Engagements führten sie nach Barcelona, München, Berlin, Wien, London und New York. Bei den Salzburger Festspielen trat die Sopranistin mehrfach auf, unter anderem 2010 als Euridice in Glucks »Orfeo«, und gab 2011 ihr Debüt als Gräfin Almaviva in »Le Nozze di Figaro«. Weitere Erfolge waren ihre Auftritte als Asterio in Salieris »L’Europa riconosciuta« unter Riccardo Muti an der Mailänder Scala, als Sophie im »Rosenkavalier« unter Christian Thielemann beim Festkonzert anlässlich der 50-jährigen Wiedereröffnung der Wiener Staatsoper nach dem 2. Weltkrieg, als Ilia in »Idomeneo« am Theater an der Wien sowie in der Titelpartie in »La Finta Giardiniera« am Royal Opera House Covent Garden in London. 2003 und 2004 trat sie bei den traditionellen Weihnachtskonzerten an der Mailänder Scala unter Riccardo Muti auf. Mit ihrem sehr umfangreichen Konzertrepertoire gehört Genia Kühmeier zu den gefragtesten Konzertsängerinnen und arbeitet mit bedeutenden Dirigenten wie Sir Simon Rattle, Seiji Ozawa, Roger Norrington, Sir Colin Davis, Sir John Elliot Gardiner, Mark Minkowski, Mariss Jansons, Kirill Petrenko und Marek Janowski zusammen. Auch an zahlreichen CD- und DVD-Aufzeichnungen wirkte die Künstlerin mit, unter anderem von Mozarts »Die Zauberflöte« unter Riccardo Muti, Haydns Oratorium »Die Schöpfung« unter William Christie, Vivaldis »Die vier Jahreszeiten« und Brahms’ Requiem unter Nicolaus Harnoncourt. Sie nahm außerdem Lieder von Mozart, Schubert, Dvořák und Strauss auf CD auf. An der Hamburgischen Staatsoper debütierte Genia Kühmeier im November 2011 als Pamina in »Die Zauberflöte«, eine Partie, die sie bereits an der Mailänder Scala, der Metropolitan Opera New York und bei den Salzburger Festspielen interpretierte.
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