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Werner Schroeter

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Der deutsche Film-, Opern- und Theaterregisseur Werner Schroeter wurde am 7. April 1945 in Georgenthal (Thüringen) geboren und starb am 12. April 2010 in Kassel. Er hat seit den späten 60er-Jahren als einer der Hauptvertreter des Neuen Deutschen Films mit Rainer Werner Fassbinder eine singuläre Position in der internationalen Filmlandschaft. Erste Experimentalfilme entstehen bereits 1967; schon seine frühen Werke...
Der deutsche Film-, Opern- und Theaterregisseur Werner Schroeter wurde am 7. April 1945 in Georgenthal (Thüringen) geboren und starb am 12. April 2010 in Kassel. Er hat seit den späten 60er-Jahren als einer der Hauptvertreter des Neuen Deutschen Films mit Rainer Werner Fassbinder eine singuläre Position in der internationalen Filmlandschaft. Erste Experimentalfilme entstehen bereits 1967; schon seine frühen Werken sind geprägt von der immensen Liebe für die Oper, und insbesondere für Maria Callas, die für Schroeters Leben und Werk von eminenter Bedeutung ist. Schroeters erster Langfilm „Eika Katappa“ erhält 1969 den Josef von Sternberg-Preis und erfährt großes Interesse der internationalen Filmkritik. Der Film läutet eine zweite Phase im Werk Werner Schroeters ein, die eine Abwendung vom reinen Experimentalfilm hin zum – zumindest ansatzweise narrativen – Spielfilm bedeutet. Mit einem relativ festen Stamm an Darstellern (etwa Christine Kaufmann oder insbesondere Magdalena Montezuma) dreht Schroeter eine Reihe faszinierend-extravaganter Filme, etwa „Salome“ (1971), „Der Tod der Maria Malibran“ (1971), „Willow Springs“ (1972/73) oder „Flocons d’Or“ (1973-76). Nachdem er 1978 mit „Regno di Napoli“ durch eine Hinwendung zu einem epischeren, realistischeren Stil überrascht hatte, erfährt Werner Schroeter 1980 mit dem dezidiert politischen Tryptichon „Palermo oder Wolfsburg“ seinen bis dahin größten Erfolg, der auf der Berlinale mit dem Goldenen Bären ausgezeichnet wird. Es folgen weitere Spielfilme wie „Tag der Idioten“ (1982) oder „Der Rosenkönig“ (1984-86) sowie dokumentarische Essayfilme. Die von Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek adaptierte Ingeborg-Bachmann-Verfilmung „Malina“ (1990) mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle feiert in Cannes Premiere und wird mit Deutschen Filmpreisen unter anderem in den Kategorien „Bester Film“ und „Beste Regie“ ausgezeichnet. In den 90er-Jahren konzentriert sich Werner Schroeter auf die Theater- und Opernarbeit, sodass nur wenige, dokumentarische Filme entstehen (etwa „Abfallprodukte der Liebe“, 1996). Im Jahr 2002 feiert er dann auf den Filmfestspielen von Cannes mit „Deux“ ein fulminantes Spielfilm-Comeback. Mit „Diese Nacht“ überrascht Werner Schroeter 2008 noch einmal mit einer neuen Facette seines Schaffens. Der Film läuft 2008 im Wettbewerb der Filmfestspiele von Venedig, wo Werner Schroeter mit einem Goldenen Löwen für sein Lebenswerk ausgezeichnet wird. Zu seinen viel beachteten Operninszenierungen gehören u.a. „Un ballo in maschera“ (Verdi) in Mannheim, „Luisa Miller“ (Verdi) in Amsterdam, „Don Giovanni“ (Mozart) in Leipzig, „Tosca“ (Puccini) in Paris und „Norma“ (Bellini) an der Deutschen Oper am Rhein.
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