Alexandra Ionis
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Ihre musikalische Ausbildung begann die Mezzosopranistin zunächst am Klavier und wurde im Alter von zehn Jahren als Jungstudentin in die Nachwuchsförderung der Universität der Künste Berlin aufgenommen.
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Ihre musikalische Ausbildung begann die Mezzosopranistin zunächst am Klavier und wurde im Alter von zehn Jahren als Jungstudentin in die Nachwuchsförderung der Universität der Künste Berlin aufgenommen.
Neben zahlreichen Konzerten im In- und Ausland gewann sie mehrere renommierte Wettbewerbe und Stipendien als Pianistin und Kammermusikpartnerin.
Ihre Gesangsausbildung begann Alexandra Ionis an der Hochschule für Musik »Franz Liszt« Weimar bei Prof. Dr. Mikhail Lanskoi und setzte diese in Italien am »Conservatorio di Musica Giuseppe Verdi di Milano« in der Klasse von Sopranistin Daniela Uccello fort.
Seit 2014 ist sie Mitglied des International Opera Studio der »Accademia nazionale di Santa Cecilia« in Rom, erhielt von deren Patronin Renata Scotto und dem Bariton Claudio Desderi wertvolle Impulse und arbeitete mit den Pianisten Fabio Centanni und Stefano Giannini zusammen.
Weitere wichtige künstlerische Einflüsse gingen aus Meisterkursen, geleitetet von Kammersänger Roman Trekel, dem Regisseur Immo Karaman, Prof. Gerd Ücker sowie der Sopranistin Luisa Castellani hervor.
Im Jahr 2014 begann ihre, vor allem der Interpretation des Kunstliedes gewidmete Zusammenarbeit mit dem renommierten italienischen Pianisten Sergio Lattes. Ein erster Liederabend mit Werken von Schostakowitsch und Ravel führte sie an die Philharmonie von Messina. Es folgten ein Liederzyklus mit Werken von Tschaikowski und Rachmaninow in Mailand und Konzerte mit Liedern italienischer Komponisten des 20. Jahrhunderts an der römischen Philharmonie.
Weitere Tätigkeiten als Konzertsängerin übte die Mezzosopranistin als Solistin der Singakademie zu Berlin aus: Ende 2016 sang sie Luigi Dallapiccollas Oratorium »Job« in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche unter der musikalischen Leitung von Kai-Uwe Jirka und die Alt-Partie des Weihnachtsoratoriums von J.S. Bach.
Unter dem Dirigat Felix Benders sang Alexandra Ionis Anfang diesen Jahres erstmals das Alt-Solo aus Mahlers 3. Sinfonie mit dem Wendland-Symphonie-Orchester neben weiteren Spielstätten in der Markuskirche in Hannover.
Bereits zum zweiten Mal ist Alexandra Ionis Gast an der Deutschen Oper Berlin, wo sie bei den Richard Strauss Festwochen im März 2016 in dessen Oper »Die Ägyptische Helena« unter der Leitung von Maestro Andrew Litton mit der Partie der Elfe debütierte. Derzeit ist sie dort in der Neuproduktion von Benjamin Brittens »Death in Venice« als Hotelguest / Beggar woman unter der musikalischen Leitung Donald Runnicles und der Regie Graham Vicks zu erleben.
Mit dem Schaffen Aribert Reimanns ist Alexandra Ionis bereits im Juli 2016 in einer Gemeinschaftsproduktion seiner Oper »Melusine« von der Universität der Künste Berlin mit den Brandenburger Symphonikern in Berührung gekommen, als sie unter der musikalischen Leitung Errico Fresis und der Regie Frank Hilbrichs die Partie der Pythia übernahm und im Probeverlauf auch mit dem Komponisten persönlich an der Umsetzung ihrer Partie arbeiten durfte.
Foto: privat