Alvis Hermanis, geboren 1965 in Riga, studierte Schauspiel am Lettischen Staatskonservatorium. Seit 1997 ist er Künstlerischer Leiter des Neuen Theaters Riga. Seine Arbeiten wurden in über 40 Ländern gezeigt und sind regelmäßig Gast bei allen großen Theaterfestivals der Welt (Salzburger Festspiele, Avignon, Edinburgh, Wiener Festwochen, Holland Festival, Bitef in Belgrad, Kunstenfestivaldesarts in Brüssel, Wel...
Alvis Hermanis, geboren 1965 in Riga, studierte Schauspiel am Lettischen Staatskonservatorium. Seit 1997 ist er Künstlerischer Leiter des Neuen Theaters Riga. Seine Arbeiten wurden in über 40 Ländern gezeigt und sind regelmäßig Gast bei allen großen Theaterfestivals der Welt (Salzburger Festspiele, Avignon, Edinburgh, Wiener Festwochen, Holland Festival, Bitef in Belgrad, Kunstenfestivaldesarts in Brüssel, Wellington, Bogotá, Seoul, Montreal, Moskau u. a.). Theaterexperten aus 20 Ländern wählten ihn in der Schweizer Kulturzeitschrift »du« unter die zehn einflussreichsten Theaterpersönlichkeiten Europas. Für seine internationalen Produktionen wurde er mit dem »Premio Europa per il Teatro«, dem Europäischen Theaterpreis Neue Theatrale Realitäten und dem Stanislawski-Preis in Moskau ausgezeichnet. In den letzten Jahren arbeitete Alvis Hermanis regelmäßig mit mehreren deutschen Theatern zusammen, darunter das Schauspielhaus Zürich, das Schauspiel Köln, die Münchner Kammerspiele und die Berliner Schaubühne. Am Wiener Burgtheater inszenierte er Tracy Letts’ »Eine Familie« (Nestroy-Theaterpreis in der Kategorie Bester Regisseur), Tschechows »Platonow« (eingeladen zum Berliner Theatertreffen 2012) und Schnitzlers »Das weite Land«. Bei den Salzburger Festspielen erarbeitete er Gogols »Der Revisor« (Gewinner des Young Directors Award 2003), »The Sound of Silence«, Bernd Alois Zimmermanns »Die Soldaten« und 2013 Harrison Birtwistles »Gawain«. In der Spielzeit 2013/14 inszenierte er »Così fan tutte« an der Komischen Oper Berlin und »Jenůfa« am Théatre de la Monnaie in Brüssel. Mit »Tosca« legt er seine erste Regiearbeit an der Berliner Staatsoper vor.
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