Andrea Schmidt-Futterer
Über mich
1991 setzte sie sich bei der Inszenierung von Leoš Janáčeks »Aus einem Totenhaus« am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel zum ersten Mal mit der Gattung Oper auseinander. Dieser Zusammenarbeit mit dem Regisseur Peter Mussbach folgten viele weitere gemeinsame Produktionen, so unter anderem Alban Bergs »Lulu« bei den Salzburger Festspielen 1995, Ferruccio Busonis »Doktor Faust«, in der Spielzeit 2000/2001 Giuseppe Verdis »Macbeth« an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, in der Spielzeit 2001/2002 »Arabella« von Richard Strauss am Théâtre du Châtelet in Paris, Giuseppe Verdis »La traviata« an der Staatsoper Unter den Linden Berlin im Rahmen der Festtage 2003 sowie »Moses und Aaron« von Arnold Schönberg bei den Festtagen 2004. Hinzu kommen Produktionen wie Ferruccio Busonis »Doktor Faust«, Alban Bergs »Wozzeck«, Helmut Lachenmanns »Das Mädchen mit den Schwefelhölzern«, Franz Schrekers »Der ferne Klang«, Georges Bizets »Carmen« und Pascal Dusapins Uraufführung von »Perelà, l’homme de fumée« in Paris. Darüber hinaus Mozarts »Don Giovanni« an der Mailänder Scala, Vincenzo Bellinis »Norma« am Théâtre du Châtelet in Paris und Georg Friedrich Haas’ Oper »Bluthaus« bei den Wiener Festwochen.
Mit Nikolaus Brieger erarbeitete Andrea Schmidt-Futterer seit einer gemeinsamen Produktion der Hindemith-Oper »Cardillac« in Frankfurt unter anderem folgende Inszenierungen: Olivier Messiaens »Saint François d’Assise« in San Francisco, Richard Strauss’ »Salome« und Erich Wolfgang Korngolds »Die tote Stadt« in Genf, Sergei Prokofjews »Krieg und Frieden« in Köln, Johann Christian Bachs »Amadis de Gaulle« in Mannheim, Richard Wagners »Der fliegende Holländer« in Straßburg, »Mitridate, re di Ponto« von Wolfgang Amadeus Mozart in Schwetzingen und Giuseppe Verdis »La traviata« in Wiesbaden.
Seit 1999 arbeitet sie regelmäßig mit Nikolaus Lehnhoff zusammen: Auf Richard Wagners »Parsifal« (an der English National Opera, der Lyric Opera of Chicago, der San Francisco Opera, und am Gran Teatre del Liceu Barcelona) folgten »Der fliegende Holländer« in Chicago, Giacomo Puccinis »Turandot« an der Nederlandse Opera Amsterdam und der Mailänder Scala , Richard Wagners »Tristan und Isolde« beim Glyndebourne Festival und in Baden-Baden, Franz Schrekers »Die Gezeichneten« bei den Salzburger Festspielen 2005, Wagners »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« in Amsterdam und Baden-Baden, »Dialogues des Carmélites« von Francis Poulenc an der Staatsoper Hamburg, Hans Werner Henzes »L’Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« an der Semperoper Dresden, Richard Strauss’ »Elektra« bei den Salzburger Festspielen 2010 und zuletzt »La fanciulla del West« an der Nederlandse Opera Amsterdam und der Pariser Opéra Bastille.
»Ariadne auf Naxos« von Richard Strauss ist nach Giacomo Puccinis »Manon Lescaut« an der Bayerischen Staatsoper München die zweite Zusammenarbeit mit Hans Neuenfels.