Sie studierte einige Semester Germanistik und Theaterwissenschaft in München und sammelte Erfahrungen als Regieassistentin. Anschließend begann sie eine Ausbildung zur Schauspielerin am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Ihr erstes Engagement führte sie an das Schauspielhaus Bochum. Überdies trat sie unter der Regie Claus Peymanns auch bei den Salzburger Festspielen auf. Zusammen mit Otto Kukla gründ...
Sie studierte einige Semester Germanistik und Theaterwissenschaft in München und sammelte Erfahrungen als Regieassistentin. Anschließend begann sie eine Ausbildung zur Schauspielerin am Konservatorium für Musik und Theater in Bern. Ihr erstes Engagement führte sie an das Schauspielhaus Bochum. Überdies trat sie unter der Regie Claus Peymanns auch bei den Salzburger Festspielen auf. Zusammen mit Otto Kukla gründete Crescentia Dünßer 1986 das Zelt Ensemble Theater (Z.E.T.) dessen Leitung sie neben ihrer Tätigkeit als Schauspielerin und Regisseurin übernahm. 1993 verließ sie das Z.E.T. und übernahm die Direktion des Zimmertheaters in Tübingen. Sechs Jahre später wechselte sie zum Theater Neumarkt in Zürich. Gastspiele mit Produktionen aus Zürich führten sie auf Festivals in Moskau, St. Petersburg, Teheran, Sarajevo, Hamburg und München. Anfang der 90er Jahre begann sie mit neuen Erzählformen für das Theater zu experimentieren. Insbesondere setzte sie sich mit Installationen und dem Medium Video auseinander. Für ihre Inszenierung »Fegefeuer in Ingolstadt« von Marielouise Fleißer für das Landestheater Tübingen wurde ihr der Regieförderpreis verliehen. Die Inszenierung wurde mit dem Theaterpreis Baden Württemberg prämiert. Crescentia Dünßer führte bei verschiedenen Dokumentarfilmen Regie. Die Kinoversion von »Mit Haut und Haar«, eine Koproduktion mit dem ZDF, lief unter anderem an den Dokumentarfilmfestivals in Lyon, Leipzig, München, bei der Expo 2000 in Hannover und bei der Schweizer Expo 2002. Zwischen 1987 und 2004 war sie in diversen Filmen zu sehen wie in dem Kinofilm »Wallers letzter Gang« und dem Fernsehspiel »Mocca für den Tiger«. 2005 war sie als Schauspielerin an dem Kinofilm »Warchild« von Christian Wagner beteiligt. Seit 1997 doziert sie an der Bayerischen Theaterakademie München und seit 2000 an der Hochschule für Musik und Theater in Zürich. Zwischen 1996 und 1998 führte sie bei verschiedenen Stücken des Staatstheaters Stuttgart Regie.
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