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Hans Neuenfels

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Hans Neuenfels wurde 1941 in Krefeld geboren. Er veröffentlichte schon in frühen Jahren Lyrik und Prosa, 1991 erschien sein Roman »Isaakaros«, 2001 seine Erzählung »Neapel oder die Reise nach Stuttgart«. Seine Schauspiel- und Regieausbildung erhielt er am Max Reinhardt Seminar in Wien.
Er inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt, das er unter der Leitung von Peter Palitzsch mitprägte, in Stuttgart, Hamburg...
Hans Neuenfels wurde 1941 in Krefeld geboren. Er veröffentlichte schon in frühen Jahren Lyrik und Prosa, 1991 erschien sein Roman »Isaakaros«, 2001 seine Erzählung »Neapel oder die Reise nach Stuttgart«. Seine Schauspiel- und Regieausbildung erhielt er am Max Reinhardt Seminar in Wien.
Er inszenierte u. a. am Schauspiel Frankfurt, das er unter der Leitung von Peter Palitzsch mitprägte, in Stuttgart, Hamburg, Berlin, München, Zürich und Wien. Von 1986 bis 1990 war er Intendant der Freien Volksbühne Berlin. Er drehte Filme über Heinrich von Kleist, Robert Musil, Jean Genet und August Strindberg. 1994 erhielt er die Josef-Kainz-Medaille der Stadt Wien. Seit 1974 führt er Opernregie, er erarbeitete u. a. in Frankfurt Giuseppe Verdis »Aida« und »Macbeth«, Franz Schrekers »Die Gezeichneten« und Ferruccio Busonis »Doktor Faust«; in Paris die Uraufführung von York Höllers »Der Meister und Margarita«, an der Oper Stuttgart Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«, Wolfgang Amadeus Mozarts »Die Entführung aus dem Serail«, »Don Giovanni« und die Uraufführung von Adriana Hölszkys Oper »Giuseppe e Sylvia«, zu der er das Libretto schrieb. Für die Wiener Festwochen inszenierte er die Uraufführung von Adriana Hölszkys »Die Wände« nach Jean Genet, in der Volksoper Wien »Der König Kandaules« von Alexander von Zemlinsky und in der Wiener Staatsoper Giacomo Meyerbeers »Le Prophète«, bei den Salzburger Festspielen 2000 Wolfgang Amadeus Mozarts »Così fan tutte« und im Jahr darauf Johann Strauss’ »Die Fledermaus«.
An der Deutschen Oper Berlin inszenierte er Giuseppe Verdis »La forza del destino«, »Rigoletto«, »Il trovatore«, »Nabucco«, Bernd Alois Zimmermanns »Die Soldaten« und im Frühjahr 2003 Wolfgang Amadeus Mozarts »Idomeneo«; an der Oper Stuttgart 2004 »Die Sache Makropulos« von Leoš Janáček und an der Staatsoper Hamburg Ludwig van Beethovens »Fidelio«. Am Nationaltheater Mannheim inszenierte er die Uraufführung von »Die Schnecke« von Moritz Eggert, für die er das Libretto schrieb und im Winter 2004 erarbeitete er an der Komischen Oper Berlin »Lady Macbeth von Mzensk« von Dmitri Schostakowitsch. Bei der Ruhr­triennale inszenierte er in Koproduktion mit der Komischen Oper Berlin »Schumann, Schubert und der Schnee«, eine Oper für Klavier nach seinem eigenen Libretto, 2006 an der Komischen Oper Berlin »Die Zauberflöte« von Wolfgang Amadeus Mozart, in Basel 2007 »Penthesilea« von Othmar Schoeck, 2008 »Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg« von Richard Wagner am Aalto Theater in Essen und Giuseppe Verdis »La traviata« in Berlin. Bei den Schwetzinger SWR Festspielen brachte er 2009 Wolfgang Rihms Oper »Proserpina« zur Uraufführung und inszenierte an der Komischen Oper Berlin Aribert Reimanns »Lear«. Seine Inszenierung von Richard Wagners »Lohengrin« eröffnete die Bayreuther Festspiele 2010. Sein Wagner-Projekt »Richard Wagner – Wie ich Welt wurde« hatte bei den Festspielen Zürich 2013 Premiere. Zuletzt arbeitete er an der Oper Frankfurt (»Œdipe« von George Enescu) und an der Bayerischen Staatsoper München (»Manon Lescaut« von Giacomo Puccini).
Er ist Mitglied der Akademie der Künste und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. 2005 und 2008 wurde er zum »Opernregisseur des Jahres« gewählt. 2009 erschienen seine Essays unter dem Titel »Wie viel Musik braucht der Mensch?: Über Opern und Komponisten«. Im Sommer 2011 folgte »Das Bastardbuch: Autobiographische Stationen«, seine viel beachtete Autobiographie.
Er ist mit der Schauspielerin Elisabeth Trissenaar verheiratet. Der gemeinsame Sohn ist der Kameramann Benedict Neuenfels.


Foto: Monika Rittershaus
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