Irm Hermann
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Fassbinder setzte sie noch im selben Jahr in seinem Kurzfilm ?Der Stadtstreicher? ein. Irm Hermanns Beziehung zu Fassbinder war nicht nur beruflich...
Fassbinder setzte sie noch im selben Jahr in seinem Kurzfilm ?Der Stadtstreicher? ein. Irm Hermanns Beziehung zu Fassbinder war nicht nur beruflicher Natur, sie geh?rte zum engeren Kreis um Fassbinder. Mit ihm und unter Anderen Hanna Schygulla gr?ndete sie das sp?tere antiteater in dem sie bis 1969 zahlreiche Rollen ?bernahm. Danach wirkte sie bis 1975 in ?ber 20 Fassbinderproduktionen mit, unter anderem in ?Katzelmacher? und ?Angst essen Seele? auf. Sie wurde, meist in Nebenrollen, Fassbinders Standardbesetzung f?r m?rrische Spie?erinnen. Diesen Typ verk?rperte sie auch in ihrer einzigen Hauptrolle in einem Fassbinder-Film als Irmgard Epp in ?H?ndler der vier Jahreszeiten?.
1975 emanzipierte sie sich aus der Beziehung mit Fassbinder und wechselte von M?nchen nach Berlin. Dort spielte sie f?r Regisseure wie Percy Adlon, Werner Herzog und Hans W. Geissend?rfer. Irm Hermann erwies sich dabei als vielseitige Schauspielerin. So spielt sie auch in komischen Rollen an der Seite von Gerhard Polt in ?Germanikus? oder bei Loriot und Hape Kerkeling. Auch war sie regelm??ig unter der Regie von Christoph Schlingensief zu erleben.
Daneben spielte sie seit 1979/80 u. a. an der Freien Volksb?hne und an der Volksb?hne Berlin. 2009 war sie nominiert f?r den Lola Filmpreis mit dem Film ?Anonyma? und bekam den Preis f?r das beste H?rspiel mit ihrer Rolle als Emilie G?ring.
In der Spielzeit 2008/09 trat Irm Hermann das erste Mal an der Komischen Oper Berlin als Schauspielerin in ?Requiem? auf. In dieser Spielzeit wird sie in der Neuinszenierung von ?Im Wei?en R??l? als Kaiser zu erleben sein.
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