Alan Ayckbourn wurde 1939 in Hampstead/ London geboren. Nach der Schulzeit folgten erste Engagements als Darsteller, Assistent und Inspizient an englischen Provinztheatern, doch lernte er dort das technische Einmaleins des Theaters kennen: Bühnenbild, Requisite, Ton, Beleuchtung etc. Ab 1957 arbeitete er am Library Theatre im Seebad Scarborough, ab 1962 als Autor und technischer Direktor am Victoria Theatre in Stoke...
Alan Ayckbourn wurde 1939 in Hampstead/ London geboren. Nach der Schulzeit folgten erste Engagements als Darsteller, Assistent und Inspizient an englischen Provinztheatern, doch lernte er dort das technische Einmaleins des Theaters kennen: Bühnenbild, Requisite, Ton, Beleuchtung etc. Ab 1957 arbeitete er am Library Theatre im Seebad Scarborough, ab 1962 als Autor und technischer Direktor am Victoria Theatre in Stoke-on-Trent, 1964-1970 bei der BBC in Leeds als Hörspielautor und Regisseur. Als Autor gelingt ihm 1965 mit „Halbe Wahrheiten“ sein erstes Erfolgsstück. 1970 kehrt er ans Library Theatre, das nun Stephen-Joseph- Theatre-in-the-Round heißt, zurück. Als künstlerischer Leiter, Autor und Regisseur verfasst er seitdem für sein Ensemble mindestens ein Schauspiel pro Jahr. Seine Stücke werden stets in Scarborough uraufgeführt, gefolgt von Inszenierungen in der ganzen Welt.
Mit seinen Stücken, die in 26 Sprachen übersetzt sind, ist er zum meistgespielten Theaterautor der Gegenwart geworden. In seinen Werken wirft er einen Blick auf unser gesellschaftliches Unvermögen. „Hauptsächlich will ich etwas sagen über die Angst und das Misstrauen, das die Menschen füreinander haben. Über die Tatsache, dass Männer und Frauen sich immer noch nicht besonders gut zu verstehen scheinen“, so Alan Ayckbourn. Bei aller Sozialkritik ist Ayckbourn ein Meister des Entertainments. Er versteht es, seine Figuren immer auf dem schmalen Grat zwischen Lachen und Weinen zu führen und bei aller Ernsthaftigkeit der Thematik, ist der Kampf der Charaktere miteinander und mit dem Leben auch ein Feuerwerk der Komik. „Todernste Stücke, bei denen die Leute aus dem Lachen nicht herauskommen“, das Motto, das für Molière gilt, ist auch sein Erfolgsrezept.
Die Komödie Winterhuder Fährhaus zeigte bereits folgende Stücke von Alan Ayckbourn: „Ab jetzt“ mit Susanne Lothar (Regie: Peter Zadek), „Die bessere Hälfte“ mit Wolfgang Spier, „Frohe Feste“ (Regie: Folke Braband), „Glückliche Zeiten“ mit Nicole Heesters (Regie: Martin Woelffer), „Raucher/Nichtraucher“ mit Katja Riemann (Regie: Uwe Eric Laufenberg) und „Ganz unter uns“.
„Sugar Daddys“ 2005/2006
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