Philipp Himmelmann studierte zunächst Musikwissenschaft und Sprachen an der Universität Bonn, ehe er von 1983 bis 1987 den Studiengang Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik in Hamburg absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Ein Gesangsstudium in Hamburg und London ergänzt seine Ausbildung. Zu Beginn seiner Regielaufbahn erarbeitete er mit freien Ensembles in Hamburg, Berlin und Stuttgart Inszenierung...
Philipp Himmelmann studierte zunächst Musikwissenschaft und Sprachen an der Universität Bonn, ehe er von 1983 bis 1987 den Studiengang Musiktheater-Regie an der Hochschule für Musik in Hamburg absolvierte und mit Auszeichnung abschloss. Ein Gesangsstudium in Hamburg und London ergänzt seine Ausbildung. Zu Beginn seiner Regielaufbahn erarbeitete er mit freien Ensembles in Hamburg, Berlin und Stuttgart Inszenierungen verschiedener Opern, wofür er 1988 mit dem Regiepreis der Neuen Musiktheater Werkstatt Berlin ausgezeichnet wurde. Ab 1989 inszenierte er am Luzerner Theater, wo er von 1992 bis 1995 auch Mitglied des Direktoriums war. Von 1996 bis 1998 war er Oberspielleiter am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken. Himmelmann ist an zahlreichen internationalen Opernhäusern tätig, u.a. in Bonn, Bremen, Klagenfurt, Graz, Lyon, Nancy, Valencia, Göteborg, Wien, Hannover, Hamburg, Moskau, Perm, an der Deutschen Oper Berlin, an der Berliner Staatsoper „Unter den Linden“ und der Semperoper Dresden sowie bei verschiedenen Festivals wie dem Rossini-Festival in Wildbad, dem Haydn-Festival in Eisenstadt oder dem „Cantiere d’Arte“ in Montepulciano. Im Sommer 2007 hatte seine Inszenierung von Puccinis „Tosca“ auf der Seebühne Bregenz Premiere. Himmelmann arbeitete mit namhaften Dirigenten wie Marcello Viotti, Thomas Hengelbrock, Fabio Luisi, Daniele Gatti, Christian Thielemann, Ádám Fischer, Reinhard Goebel, Iván Fischer, Michael Boder, Ulf Schirmer u.a. zusammen. An der Deutschen Oper am Rhein entwickelte er 2008 für die Interimsspielstätte „Rheinoper mobil“ ein Regiekonzept zu Händels Oper „Giulio Cesare in Egitto“, die später auch auf den Bühnen der beiden Theaterhäuser in Düsseldorf und Duisburg gezeigt wurde. In der Spielzeit 2014/15 kehrt er mit der Inszenierung von Verdis „Aida“ an den Rhein zurück.
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