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Pavlo Hunka

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Als Sohn eines ukrainischen Vaters und einer englischen Mutter in England geboren, studierte Pavlo Hunka Sprachpädagogik und Jura und arbeitete anschließend vier Jahre als Rechtsanwalt, bevor er sein Gesangsstudium am Royal Northern College of Music in Manchester aufnahm und seine Ausbildung in der Schweiz bei Kammersängerin Maria Sandulescu erweiterte.

Während seines dreijährigen Festengagements am Theater B...
Als Sohn eines ukrainischen Vaters und einer englischen Mutter in England geboren, studierte Pavlo Hunka Sprachpädagogik und Jura und arbeitete anschließend vier Jahre als Rechtsanwalt, bevor er sein Gesangsstudium am Royal Northern College of Music in Manchester aufnahm und seine Ausbildung in der Schweiz bei Kammersängerin Maria Sandulescu erweiterte.

Während seines dreijährigen Festengagements am Theater Basel erarbeitete er eine ganze Reihe der wichtigsten Partien des Bassbariton-Faches. Seitdem hat er weltweit in vielen großen Opernhäusern gesungen – Paris, Wien, München, Florenz, Amsterdam, London, Salzburg – unter prominenten Dirigenten wie Claudio Abbado, Jeffrey Tate, Semyon Bychkov, Zubin Mehta, Peter Schneider, Mark Wigglesworth, Sir Mark Elder, Sir Simon Rattle, Daniel Barenboim u. v. a.

Pavlo Hunkas Repertoire umfasst u. a. Barak (»Die Frau ohne Schatten«), Wozzeck, Golaud (»Pelléas et Mélisande«), Blaubart (»Herzog Blaubarts Burg«), Don Pizarro (»Fidelio«), Kaspar (»Der Freischütz»), Der fliegende Holländer, Lysiart (»Euryanthe«), Boris (»Lady Macbeth von Mzensk«), General (»Der Spieler«) sowie viele weitere Bassbariton-Partien des russischen, deutschen und italienischen Repertoires. An der Staatsoper im Schiller Theater Berlin umfassen seine Rollen Schischkow (»Aus einem Totenhaus«), Kecal (»Die verkaufte Braut«), Dikoj (»Katja Kabanowa«) und Doktor (»Wozzeck«).

Höhepunkte seiner Karriere waren u. a. folgende Auftritte: Dr. Schön und Jack the Ripper (»Lulu«) am Grand Théâtre de Genève, Telramund (»Lohengrin«) an der Wiener Staatsoper, Don Pizarro (»Fidelio«) an der Bayerischen Staatsoper München und beim Edinburgh Festival, Dreieinigkeitsmoses (»Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny«) an der Opéra National de Paris, sein Rollendebüt als Falstaff an der Canadian Opera in Toronto, wo er anschließend auch Hunding (»Die Walküre«), Alberich (»Siegfried«) und die Titelpartie in »Wozzeck« gesungen hat. Dieselbe Partie sang er auch beim Maggio Musicale Fiorentino unter Zubin Mehta. Außerdem sang er Graf Tomski (»Pique Dame«) am Teatro Real Madrid, Klingsor (»Parsifal«) konzertant in Moskau, Alberich (»Siegfried«) in Lyon, Klingsor (»Parsifal«) in Neapel, Schischkow (»Aus einem Totenhaus«) in Palermo, Genf, Berlin und Lissabon, Nekrotzar (»Le Grand Macabre«) in Brüssel und an der English National Opera London, Frère Laurent (»Roméo et Juliette«) beim Baltic Sea Festival und in Stockholm sowie den General (»Der Spieler«) an De Nederlandse Opera Amsterdam.

Pavlo Hunka ist Artistic Director des »Ukrainian Art Song Project«, dessen Ziel die Aufnahme von über 1000 weitgehend unbekannten ukrainischen Kunstliedern ist.
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