Frank Hilbrich, in Bremen geboren, ist als Musiktheaterregisseur durch zahlreiche Inszenierungen an Theatern und Opernhäusern in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz hervorgetreten. Bereits als Jugendlicher kam er ans Theater Bremen und wurde, nach kurzer Tätigkeit als Schauspieler, Regieassistent an der Staatsoper Stuttgart unter Intendant Klaus Zehelein und Mitarbeiter des Regisseurs Hans Neuenfels. E...
Frank Hilbrich, in Bremen geboren, ist als Musiktheaterregisseur durch zahlreiche Inszenierungen an Theatern und Opernhäusern in Deutschland, Österreich, Ungarn und der Schweiz hervorgetreten. Bereits als Jugendlicher kam er ans Theater Bremen und wurde, nach kurzer Tätigkeit als Schauspieler, Regieassistent an der Staatsoper Stuttgart unter Intendant Klaus Zehelein und Mitarbeiter des Regisseurs Hans Neuenfels. Eigene Produktionen folgten bald am Luzerner Theater und anschließend als Chefregisseur am Staatstheater Schwerin. Ab 2002 arbeitete er freiberuflich. Inszenierungen entstanden u. a. für die Bregenzer Festspiele, das Theater Basel, die Dresdner Semperoper, das Aalto-Theater Essen, die Oper Graz, die Komische Oper Berlin, die Staatstheater Mainz und Saarbrücken, die Nationaltheater Mannheim und Weimar sowie für die Staatsoper Budapest. Sehr eng verbunden war er zeitweise dem Theater Freiburg unter Barbara Mundel und der Oper Hannover unter Michael Klügl. Neben einer regelmäßigen Auseinandersetzung mit klassischem Opernrepertoire, oft der Werke Richard Wagners und Giuseppe Verdis, erarbeitet er zunehmend vor allem Werke des 20. und 21. Jahrhunderts, darunter zahlreiche Uraufführungen. Eine Vielzahl seiner Produktionen wurden zur „Aufführung“ bzw. „Inszenierung des Jahres“ nominiert. Seit 2013 ist er Professor für Szenischen Unterricht an der Universität der Künste in Berlin. Diese Tätigkeit lässt Frank Hilbrich zurzeit ruhen, um seit Beginn der Spielzeit 22/23 als Leitender Regisseur im Musiktheater und Teil des künstlerischen Leitungsteams fest am Theater Bremen zu arbeiten. Hier realisierte er vorab drei Inszenierungen: „Der Vetter aus Dingsda“ (10/11), „The Turn of the Screw“ (11/12) und „Der Rosenkavalier“ (19/20). Seit der Spielzeit 22/23 inszenierte er „Don Carlo“, gefolgt von „Hello, Dolly!“ und „Ariadne auf Naxos“. In der vergangenen Spielzeit zeichnete er für „Doctor Atomic“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Die Liebe zu den drei Orangen“ und „Lohengrin“ verantwortlich. Die Produktion „Doctor Atomic“ erhielt in der Spielzeit 23/24 den Kurt-Hübner-Preis der Bremer Theaterfreunde e. V.
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