Ulrike Mayer, geboren in Stuttgart, studierte bei Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik Detmold sowie bei Klesie Kelly an der Hochschule für Musik Köln, wo sie ihr Studium mit dem Konzertexamen abschloss. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und gewann einen ersten Preis beim internationalen „Euriade Vocal Concours“ in Holland und dem Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Bereits während ihres Stu...
Ulrike Mayer, geboren in Stuttgart, studierte bei Thomas Quasthoff an der Hochschule für Musik Detmold sowie bei Klesie Kelly an der Hochschule für Musik Köln, wo sie ihr Studium mit dem Konzertexamen abschloss. Sie erhielt zahlreiche Stipendien und gewann einen ersten Preis beim internationalen „Euriade Vocal Concours“ in Holland und dem Wettbewerb der Kammeroper Schloss Rheinsberg. Bereits während ihres Studiums wurde sie an das Theater Magdeburg engagiert, dessen Ensemble sie bis 2009 angehörte. Dort sang sie u. a. Orpheus in Andreas Kriegenburgs Inszenierung von „Orpheus und Eurydike“, die für den deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert war. Die Sängerin hat sich international als vielseitige Solistin etabliert und war in zahlreichen Opernpartien zu hören und zu sehen, u. a. bei der Ruhrtriennale, an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper Hamburg, den Schwetzinger Festspielen, der Opéra Bastille und Opéra Comique in Paris, am Grand Théâtre du Luxembourg sowie den Bregenzer Festspielen. 2011 debütierte sie an der Scottish Opera als Cherubino in „Le nozze di Figaro“, wofür sie in der Fachzeitschrift Opernwelt als Nachwuchssängerin des Jahres genannt wurde. Auch als Konzert- und Liedsolistin ist die Mezzosopranistin regelmäßig zu hören, u. a. an Häusern wie Konzerthaus und Philharmonie Berlin, Auditorium Naçional de Musica Madrid, beim Weimarer Kunstfest, den Magdeburger Telemannfesttagen sowie beim Mannheimer Mozartsommer. Seit der Spielzeit 12/13 ist sie Ensemblemitglied am Theater Bremen und war u. a. als Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“, in Martinus Oper „Juliette“, als Witwe Begbick in Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, in der Titelpartie der Händeloper „Oreste“, als Hänsel in „Hänsel und Gretel“, Rosina in „Il barbiere di Siviglia“ sowie als Prinz Orlofsky in „Die Fledermaus“ zu erleben. Es folgten Hauptpartien in Händels „Alcina“ (Ruggiero) sowie Chabriers „L’Étoile“ (Lazuli) und sie stand in Janáceks „Das schlaue Füchslein“ und „Jenufa“ sowie in Alize Zandwijks spartenübergreifendem Abend „Erbarmen“ nach Bachs „Matthäus-Passion“ auf der Bühne. Sie interpretierte Irene Molloy in Jerry Hermans „Hello, Dolly!“,den Komponisten in „Ariadne auf Naxos“ sowie Nero in „Die Krönung der Poppea“ und zeichnete – gemeinsam mit Caroline Schönau – für das Konzept des Familienkonzerts „Dreh dich nicht um!“ nach Glucks Oper „Orpheus und Eurydike“ verantwortlich. In der vergangenen Spielzeit war sie als Öffentliche Meinung in „Orpheus in der Unterwelt“, als Sesto in Mozarts „La clemenza di Tito“ und in Tom Rysers „No Rain!“ zu erleben. In die Spielzeit 24/25 startete sie mit der Musical-Uraufführung „Der 35. Mai“.
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