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Tora Augestad

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Sängerin (Gast)

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Tora Augestads Vielseitigkeit inspiriert Komponisten, Regisseure und Dirigenten. Mit von ihr in Auftrag gegebenen Kompositionen und in ihren verschiedenen Ensembles sucht sie stets nach künstlerischem Austausch und neuen Herausforderungen. Dabei weiß sie darstellerisch zu überzeugen und ihre vokalen Fähigkeiten, die eine Einordnung in gängige Stimmfächer sprengen, klug einzusetzen. Die 1979 in Bergen geborene S...
Tora Augestads Vielseitigkeit inspiriert Komponisten, Regisseure und Dirigenten. Mit von ihr in Auftrag gegebenen Kompositionen und in ihren verschiedenen Ensembles sucht sie stets nach künstlerischem Austausch und neuen Herausforderungen. Dabei weiß sie darstellerisch zu überzeugen und ihre vokalen Fähigkeiten, die eine Einordnung in gängige Stimmfächer sprengen, klug einzusetzen. Die 1979 in Bergen geborene Sängerin und Schauspielerin studierte sowohl klassische Musik als auch Jazzgesang und widmete sich dabei intensiv dem Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts. Studienaufenthalte in Berlin und München nutzte sie für die Auseinandersetzung mit deutscher Musik, ehe sie ihr Hauptfach Kabarettgesang an der Norwegischen Musikhochschule in Oslo abschloss.

Inzwischen ist Tora Augestad regelmäßiger Gast in Opernhäusern, Konzertsälen und Theatern in ihrer Heimat Norwegen und in ganz Europa und teilt das Podium mit musikalischen Partnern wie dem Ensemble Modern (»Dreigroschenoper« unter HK Gruber in Athen und Benedict Masons »Chaplin Operas« in Dresden, Baden-Baden, Salzburg und Straßburg), der Oslo Sinfonietta (»Pierrot lunaire« in Oslo und Christian Eggens Oper »Eine Bitte« in Venedig), dem Ensemble Contrechamps (»No Thanks« von Evan Gardner) und dem Klangforum Wien (Griseys »Quatre chants pour franchir le seuil« unter Sylvain Cambreling im Wiener Konzerthaus). Mit dem Remix Ensemble unter Peter Rundel interpretierte sie 2013 an der Casa da Música in Porto Berios »Folk Songs« und mit dem Klangforum Wien sang sie 2014 die Uraufführung von Beat Furrers »Canti della tenebra« im Rahmen von Musica Viva in München.

Zu einer Konstante in ihrem künstlerischen Leben hat sich Tora Augestads Zusammenarbeit mit Christoph Marthaler entwickelt, die 2010 mit der Uraufführung von Beat Furrers Musiktheaterwerk »Wüstenbuch« begann. Auf Christoph Marthalers »My Fair Lady«-Replik »Meine faire Dame« 2012 am Theater Basel mit Gastspielen in Neapel, Avignon, Edinburgh und Paris, folgten die Verdi-Hommage »Lo stimolatore cardiaco« am Theater Basel und die Händel-Produktion »Sale« (Orchestra La Scintilla Zürich, Laurence Cummings) am Opernhaus Zürich. Der musikalisch facettenreiche und inszenierte Liederabend »King Size« tourte nach Hamburg, Zagreb, Sarajewo, Bozen, Meran, Prag, Moskau, Nanterre, Spoleto und Lausanne und wird 2014/15 u. a. in Girona, Genf, Turin, beim Bergen International Festival sowie in London (Royal Opera House, Linbury Studio Theatre) gezeigt. Die Produktion »Letzte Tage. Ein Vorabend«, eine Collage über die Zeit zwischen den beiden Weltkriegen, kam 2013 bei den Wiener Festwochen sowie beim Festival d’Automne Paris zur Aufführung. An der Volksbühne Berlin entsteht im Oktober 2014 die nächste Produktion in der Regie von Christoph Marthaler mit Tora Augestad.

2004 gründete Tora Augestad das Ensemble »Music for a while«, das sich aus renommierten Musikern der norwegischen Jazzszene zusammensetzt. Nach Veröffentlichung der ersten gemeinsamen CD »Weill Variations« wurde die Sängerin 2008 mit dem begehrten Lotte-Lenya-Preis ausgezeichnet. 2009 folgte das Ensemble einer Einladung zum Kurt Weill Fest Dessau. Die 2012 erschienene CD »Graces that refrain« mit Neu­interpretationen klassischer Arien wurde von der Presse bejubelt. Für die Debüt-CD »mOOn Over tOwns« ihres Trios BOA (Klarinette, Cello, Gesang) schrieben 12 norwegische Komponisten für diese Besetzung. Die Saison 2014/15 beginnt Tora Augestad mit Marcus Paus »Hate Songs« und Luciano Berios »Folksongs« unter der Leitung von Jukka-Pekka Saraste mit dem Finnish Chamber Orchestra. Mit dem Oslo Philharmonic Orchestra bringt sie das neue Werk »Loven« von Henrik Hellstenius unter seiner Leitung zur Uraufführung und interpretiert erneut Berios »Folksongs« mit Joshua Weilerstein. Beim Bergen International Festival 2015 wird sie außerdem die von ihr in Auftrag gegebene Oper »Adam & Eve«, komponiert von Cecilie Ore, uraufführen.
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