Andrea Moses ist 1972 in Dresden geboren. Ihr Studium der Schauspielregie und Studien der Schauspielkunst erfolgten an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und an der GITIS in Moskau. Mit dem Strauss-Doppel-Abend „Salome“ und „Elektra“ am Staatstheater Meiningen gelang ihr der erfolgreiche Einstieg ins Musiktheater. Für die Inszenierung von Richard Strauss’ „Elektra“ wurde sie 2008 fÃ...
Andrea Moses ist 1972 in Dresden geboren. Ihr Studium der Schauspielregie und Studien der Schauspielkunst erfolgten an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin und an der GITIS in Moskau. Mit dem Strauss-Doppel-Abend „Salome“ und „Elektra“ am Staatstheater Meiningen gelang ihr der erfolgreiche Einstieg ins Musiktheater. Für die Inszenierung von Richard Strauss’ „Elektra“ wurde sie 2008 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert und mit dem Förderpreis der Meininger Theaterfreunde ausgezeichnet. Von 2009 bis 2011 war sie Chefregisseurin für Oper und Schauspiel am Anhaltischen Theater in Dessau und wurde 2010 mit Richard Wagners „Lohengrin“ abermals für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST nominiert. Von 2011 bis 2014 war Andrea Moses Leitende Regisseurin im Team von Jossi Wieler an der Oper Stuttgart. Seit 2004 übt sie Lehrtätigkeiten aus; seit 2012 hält sie Meisterkurse u. a. an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin. Seit 2015 ist sie Gastprofessorin an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. 2015 eröffnete sie die Spielzeit an der Staatsoper Unter den Linden mit Wagners „Die Meistersinger von Nürnberg“ unter der musikalischen Leitung von Daniel Barenboim, 2018 präsentierte sie ihr erste Arbeit an der Wiener Staatsoper mit der Uraufführung von „Die Weiden“ von Johannes Maria Staud und Durs Grünbein. 2020 übernahm sie die Operndirektion am Nationaltheater Weimar und gründete dort das Festival für Aktuelles Musiktheater Passion:SPIEL. Dem Theater Bremen ist sie durch die Inszenierungen von „Zaide-Adama“ von Chaya Czernowin aus dem Jahre 2008 und Mozarts „Don Giovanni“ von 2010 sehr verbunden. Der Bremer „Don Giovanni“, 2012 übertragen an die Staatsoper Stuttgart, steht dort bis heute erfolgreich auf dem Spielplan. In der Spielzeit 22/23 inszenierte sie im Theater Bremen Peter Eötvös „Angels in America“.
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