Christopher Maltman
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Weltweit trat Christopher Maltman auf den Bühnen der wichtigsten Opernhäuser auf. Darunter in der Rolle des Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Oper Köln u...
Weltweit trat Christopher Maltman auf den Bühnen der wichtigsten Opernhäuser auf. Darunter in der Rolle des Don Giovanni bei den Salzburger Festspielen, an der Bayerischen Staatsoper in München und an der Oper Köln und als Posa (»Don Carlo«) an der Nederlandse Opera Amsterdam. Er sang weiterhin den Papageno in Mozarts »Die Zauberflöte«, Guglielmo in Mozarts »Così fan tutte«, Forester in Janáčeks »Das schlaue Füchslein«, Marcello in Puccinis »La bohème« sowie Ramiro in Ravels »L’heure espagnole« am Royal Opera House Covent Garden. Zu seinen Rollen beim Glyndebourne Festival gehörten Papageno, Figaro (»Le nozze di Figaro«) und Sid (»Albert Herring«). An der Bayerischen Staatsoper sang er unter anderem den Tarquinius in Brittens »The Rape of Lucretia« und Albert in Massenets »Werther«.
Außerdem war Christopher Maltman als Šiškov (»Aus einem Totenhaus«) an der Wiener Staatsoper, Graf Almaviva in Mozarts »Le nozze di Figaro« an der Opéra National de Paris, ebenfalls als Graf Almavia und als Aeneas in Purcells »Dido and Aeneas« am Theater an der Wien, als Figaro in Rossinis »Il barbiere di Siviglia« an der Staatsoper Unter den Linden und als Tarquinius in Brittens »The Rape of Lucretia« beim Aldeburgh Festival sowie an der English National Opera zu hören. Seine Interpretation des Billy Budd in Brittens gleichnamiger Oper wurde an der Welsh National Opera, am Teatro Regio in Turin und an den Opernhäusern in Frankfurt und München gleichermaßen bejubelt.
International brillierte er als Papageno, Harlekin (»Ariadne auf Naxos«) und Silvio (»I Pagliacci«) an der Metropolitan Opera in New York, als Papageno an der San Francisco Opera, als Guglielmo an der Seattle Opera und an der Opera San Diego als Figaro (»Il barbiere di Siviglia«) und Laurent (»Therese Raquin«).
Zu seinen künftigen Engagements zählen Graf Almaviva am Royal Opera House Covent Garden in London und der Oper Zürich, Don Giovanni an der Staatsoper Berlin und in Toulouse, Posa an der Oper Frankfurt sowie Auftritte an der Bayerischen Staatsoper München und der Metropolitan Opera New York.
Zu seinen Konzertengagements gehören Auftritte mit renommierten Orchestern und Dirigenten wie dem Cleveland Orchestra mit Franz Welser-Möst, dem Philharmonia Orchestra mit Christoph von Dohnányi, dem BBC Symphony Orchestra mit John Adams, dem Orchestra of the Age of Enlightenment mit Sir Roger Norrington, dem London Symphony Orchestra mit Sir Simon Rattle, Tadaaki Otaka und Sir Colin Davis, dem Concentus Musicus Wien mit Nikolaus Harnoncourt, der Staatskapelle Dresden mit Sir John Eliot Gardiner, dem Boston Symphony Orchestra mit James Conlon und Sir Colin Davis, dem Los Angeles Philharmonic Orchestra mit Esa-Pekka Salonen und dem New York Philharmonic Orchestra mit Kurt Masur.
Auch als Liedsänger ist Christopher Maltman weltweit erfolgreich. Liederabende führten ihn an das Wiener Konzerthaus, zum Concertgebouw nach Amsterdam, nach Salzburg ins Mozarteum, zur Alten Oper in Frankfurt, zur Philharmonie in Köln, an das Teatro alla Scala in Mailand, nach New York in die Carnegie Hall und ins Lincoln Center sowie zu den Festspielen in Aldenburgh, Edinburgh, Cheltenham und Schubertiade Schwarzenberg. Zudem gibt der Sänger regelmäßig Gastauftritte in der Wigmore Hall in London, wo er 2009/2010 für das Wigmore Live Label die großen Liederzyklen Schuberts mit Graham Johnson aufnahm. Weitere Aufnahmen sind: Vaughan Williams »Serenade to Music« für Decca, Warlock, Holst und Somervell Lieder für Collins Classics, sämtliche Beethoven Volkslieder-Projekt bei der Deutschen Grammophon, Schumanns »Dichterliebe« für hyperion, ein Debussy Album mit Malcolm Martineau und eine CD mit Englischen Liedern mit Roger Vignoles.
Auf der Leinwand war der englische Bariton in John Adams preisgekröntem »The Death of Klinghoffer« zu sehen und spielte außerdem die Titelrolle in »Juan«, einem neuen Film basierend auf Mozarts »Don Giovanni«.
Foto: (c) Pia Clodi