Demis Volpi
About me
Er schuf narrative wie abstrakte Arbeiten u.a. für das American Ballet Theatre, das Ballet de Santiago de Chile, das Ballet Nacional del Sodre in Uruguay, das Lettische Nationalballett, das Ballett Dortmund, die Compañia Nacional de Danza de México und das Ballet Vlaanderen. Außerdem kreierte er für Canada's National Ballet School, wo er 2014 Guest Artist in Residence war.
Seit 2014 arbeitet Volpi auch als Opernregisseur und befragt dabei die Grenzen der Theatergenres. So inszenierte er beispielsweise 2017 Benjamin Brittens „Tod in Venedig“ – eine Koproduktion der Staatsoper Stuttgart, des Stuttgarter Balletts und der John Cranko Schule.
2011 wurde Volpi mit dem Erik Bruhn Preis, 2012 mit dem Chilenischen Preis des Kunst-Kritikerkreises und 2014 mit dem Deutschen Tanzpreis Zukunft ausgezeichnet. Außerdem wurde er 2017 für sein abendfüllendes Ballett „Salome“ für den Prix Benois de la Danse nominiert und nach seiner erfolgreichen Premiere von „Tod in Venedig“ in der Kritikerumfrage der Fachzeitschrift Opernwelt zum Nachwuchskünstler des Jahres 2017 ernannt. Demis Volpi war Jurymitglied beim Prix de Lausanne 2018. Im September 2019 wurden seine Arbeit und Leistungen als Choreograph der letzten zehn Jahre bei der Konex Award Preisverleihung in Buenos Aires mit dem Merit Diploma der Stiftung ausgezeichnet. In der Spielzeit 2021/2022 erstreckt sich seine Arbeit als Chefchoreograph des Ballett am Rhein von seiner Interpretation der Oper „Herzog Blaubarts Burg“ von Béla Bartók über die Handlungsballette „Geschlossene Spiele“ und „Der Nussknacker“, bishin zu abstrakten Arbeiten wie in „One and others“.