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Elsa Dreisig

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Im Juli 2016 wurde Elsa Dreisig beim renommierten Gesangswettbewerb »Operalia« (von Plácido Domingo gegründet) der erste Damen-Preis verliehen, im September 2016 folgte die Auszeichnung als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« bei der Kritiker-Jahresumfrage des Magazins »Opernwelt«. 2015 hatte sie bereits den Zweiten Preis beim Königin Sonja Wettbewerb in Oslo und den Ersten Preis sowie den Publikumspreis beim ...
Im Juli 2016 wurde Elsa Dreisig beim renommierten Gesangswettbewerb »Operalia« (von Plácido Domingo gegründet) der erste Damen-Preis verliehen, im September 2016 folgte die Auszeichnung als »Nachwuchskünstlerin des Jahres« bei der Kritiker-Jahresumfrage des Magazins »Opernwelt«. 2015 hatte sie bereits den Zweiten Preis beim Königin Sonja Wettbewerb in Oslo und den Ersten Preis sowie den Publikumspreis beim »Neue Stimmen« Wettbewerb der Bertelsmann Stiftung in Gütersloh gewonnen. Daraufhin wurde ihr der »Prix du jeune soliste 2015 des radios francophones publiques« (»Preis für Junge Solisten 2015 der französisch-sprachigen öffentlichen Rundfunkanstalten«) verliehen. Sie ist außerdem die »Gesangs-Entdeckung« bei den viel beachteten »Victoires de la musique classique 2016«. Mit diesen Auszeichnungen leuchtet sie als neuer Stern am Himmel des Operngesangs.
Elsa Dreisig hat französisch-dänische Wurzeln. Bereits in ihrer Kindheit wollte sie singen und besuchte die Maîtrises (Chorschulen) der Opéra Royal de Wallonie und der Opéra national de Lyon. Später studierte sie Gesang am Conservatoire national supérieur de musique et de danse in Paris (Klasse von Valérie Guillorit) und an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig (Prof. Regina Werner-Dietrich). Sie nahm außerdem an zahlreichen Meisterkursen teil. Ihr Gesangslehrer ist Lionel Sarrazin.
2012 gewann sie den Wettbewerb »Des mots et des notes«, dem französischen Repertoire gewidmet (Jurypreis und Sonderpreis des Publikums). 2014 gewann sie den ersten Preis beim Wettbewerb »Ton und Erklärung« (eine Veranstaltung des Clubs der Deutschen Wirtschaft), begleitet vom MDR Symphonieorchester. Sie erhielt außerdem beim Gesangswettbewerb in Clermont-Ferrand 2015 den Publikumspreis, den Preis des jungen Publikums und den Preis für den besten Nachwuchskünstler.
2013/14 feierte Elsa Dreisig ihr Bühnendebüt in »Der Wildschütz« von Lortzing an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy« Leipzig und war dann in »Semiramide« von Hasse an dieser und bei einem Gastspiel in Graz zu hören. 2014/15 trat sie am Théâtre du Châtelet in »Les Parapluies de Cherbourg« (Jenny) an der Seite von Natalie Dessay und Laurent Naouri unter der musikalischen Leitung von Michel Legrand auf. Sie sang außerdem Madame de Folleville in Rossinis »Il viaggio a Reims« in einer Produktion des Atelier d'interprétation dramatique et musicale von Royaumont.
Seit 2015/16 ist Elsa Dreisig Mitglied des Opernstudios der Staatsoper im Schiller Theater Berlin unter der künstlerischen Leitung von Daniel Barenboim. Bald wurden ihr Hauptrollen wie etwa Pamina (»Die Zauberflöte«) und Euridice (»Orfeo ed Euridice«), neben Bejun Mehta als Orfeo) anvertraut. An der Staatsoper Berlin nahm sie außerdem an der Neuproduktion von Martinůs »Juliette« neben Rolando Villazón und Magdalena Kožená teil. Sie war außerdem als Rosina (»Il barbiere di Siviglia«) an der Opéra-Théâtre de Clermont-Ferrand und anschließend auf Frankreich-Tournee zu erleben.
Ihre Pläne ab der Spielzeit 2016/17 umfassen wieder Pamina und Euridice an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin, Pamina anlässlich ihres Debüts an der Opéra national de Paris, Musetta (»La Bohème«) am Opernhaus Zürich sowie Micaëla (»Carmen«) beim Festival d'Aix-en-Provence. Ab 2017/18 wird sie Ensemblemitglied der Staatsoper Unter den Linden Berlin sein. Sie wird parallel dazu u. a. am Opernhaus Zürich (Pamina) und an der Opéra national de Paris (Lauretta in »Gianni Schicchi«) zu Gast sein.
Zu ihren jüngsten Konzertauftritten zählt das viel beachtete Galakonzert der Deutschen AIDS-Stiftung an der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Donald Runnicles sowie eine Aufführung von Rossinis »Petite messe solennelle« an der Staatsoper im Schiller Theater Berlin. Im Sommer 2016 war sie beim Festival Berlioz in La Côte-Saint-André zu Gast und mit dem Orchestre Français des Jeunes unter David Zinman auf Tournee unterwegs (Mahlers Sinfonie Nr. 4).
Elsa Dreisig war 2015 Stipendiatin des »Cercle Wagner« in Paris. Sie ist zurzeit Stipendiatin bei der Liz-Mohn-Musik- und Kulturstiftung.

Foto: Stephanie von Becker
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