Heidi Stober
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In der Spielzeit 2023/24 kehrte Heidi Stober als Musetta in LA BOHÈME unter der Leitung von Carlo Rizzi an die Metropolitan Opera zurück, feierte in einer Neuproduktion von NIXON IN CHINA als Pat Nixon an der Deutschen Oper Berlin Premiere und sang die Titelrolle der Rahel in Detlev Glanerts Uraufführungsoper DIE JÜDIN VON TOLEDO an der Semperoper Dresden in einer Inszenierung von Robert Carsen. Ebenfalls in Dresden sang sie Aufführungen der Pamina und debütierte am Opernhaus Zürich in Andreas Homokis Inszenierung von SWEENEY TODD als Johanna. Im Konzert sang sie Mozarts Requiem an der Lyric Opera of Chicago unter der Leitung von Enrique Mazzola. In Boston sang sie Beethovens Symphonie Nr. 9 mit Boston Baroque und Haydns Lord-Nelson-Messe auf einer Spanien-Tournee mit Omer Meir Wellber und der Kammerphilharmonie Bremen.
Zu den Höhepunkten der vergangenen Spielzeiten zählt ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper Berlin, wo sie Eva in DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG, Donna Elvira in DON GIOVANNI, Micaëla in CARMEN, Marguerite in FAUST, Pamina, Susanna in LE NOZZE DI FIGARO, Oscar in UN BALLO IN MASCHERA und Liù in TURANDOT sang. An der Metropolitan Opera sang sie Gretel, Pamina, Despina in COSI FAN TUTTE und Oscar, an der San Francisco Opera Blanche in DIALOGUES DES CARMÉLITES, Zdenka und Angelica in ORLANDO, Gretel, Norina in DON PASQUALE, Pamina, Oscar, Nannetta in FALSTAFF, Susanna, Magnolia in SHOWBOAT, Atalanta in XERXES und Johanna in SWEENEY TODD sowie Sophie in WERTHER. An der Lyric Opera of Chicago sang Heidi Stober Gretel, Dalinda in ARIODANTE und Valencienne in THE MERRY WIDOW, an der Houston Grand Opera Cleopatra in GIULIO CESARE, Micaëla, Susanna, Norina, Musetta, Atalanta und Drusilla in L'INCORONAZIONE DI POPPEA. An der Semperoper Dresden sang sie Fiordiligi in COSÌ FAN TUTTE mit Omer Meir Wellber, Susanna, Adina, Pamina, die Titelrolle in ALCINA und Micaëla und an der Santa Fe Opera Sandrina in LA FINTA GIARDINIERA, La Folie in PLATÉE, Tigrane in RADAMISTO, Musetta, Zdenka und Ada in der Uraufführung von Theodore Morrisons OSCAR, die sie an der Opera Philadelphia wiederaufnahm. An der Staatsoper Hamburg sang sie Despina in COSÌ FAN TUTTE, Adina an der Wiener Staatsoper, Antigone in Enescus OEDIPE an der Niederländischen Nationaloper, Donna Elvira mit dem Hyogo Performing Arts Center in Japan, Anne Truelove in THE RAKE'S PROGRESS mit dem St. Paul Chamber Orchestra und die Titelrolle in SEMELE beim Garsington Opera Festival.
Als ausdrucksstarke und leidenschaftliche Konzert- und Liedinterpretin hat Heidi Stober Mahlers Symphonie Nr. 2 (Grand Teton Music Festival, Deutsche Oper Berlin), Mahlers Symphonie Nr. 4 (NDR Radiophilharmonie, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Milwaukee Symphony, Grand Teton Music Festival), Beethovens Symphonie Nr. 9 (Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, Milwaukee Symphony, Grand Teton Music Festival) aufgeführt, weiters Brahms‘ Requiem (Houston Symphony, Tucson Symphony), Samuel Barbers „Knoxville: Summer of 1915“ (Oslo Philharmonic, Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin), Mozarts Requiem (Los Angeles Philharmonic), Strawinskys Kantate (Los Angeles Philharmonic), Händels „Messiah“ (New York Philharmonic, Boston Baroque) sowie ein Solo-Rezital in der Carnegie Hall. Zu den Dirigenten, mit denen sie häufig zusammenarbeitet, gehören Sir Donald Runnicles, Eun Sun Kim, Harry Bicket, Gustavo Dudamel, Omer Meir Wellber, Marc Albrecht, Esa-Pekka Salonen, Nicola Luisotti, Evan Rogister, Patrick Hahn, Patrick Summers, Nicholas Carter, Mark Wigglesworth, Edo de Waart, Jonathan Darlington und Daniel Carter.
Heidi Stober stammt ursprünglich aus Waukesha, Wisconsin, und besuchte die Lawrence University und das New England Conservatory. Sie setzte ihre professionelle Ausbildung als Mitglied des Houston Grand Opera Studio fort und lebt in Berlin.