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Katerina Tretyakova

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Die russische Sopranistin Katerina Tretyakova wird in der Saison 2016/17 ihr Rollendebüt als Juliette in Gounods »Roméo et Juliette« an der Oper Graz geben. An der Hamburgischen Staatsoper wird sie erneut als Lucia in »Lucia di Lammermoor« zu hören sein. Die Oper Vilnius hat die Künstlerin für die Titelpartie in Verdis »La traviata« sowie zu einem Recital eingeladen. Zukünftige Pläne umfassen Auftritte b...
Die russische Sopranistin Katerina Tretyakova wird in der Saison 2016/17 ihr Rollendebüt als Juliette in Gounods »Roméo et Juliette« an der Oper Graz geben. An der Hamburgischen Staatsoper wird sie erneut als Lucia in »Lucia di Lammermoor« zu hören sein. Die Oper Vilnius hat die Künstlerin für die Titelpartie in Verdis »La traviata« sowie zu einem Recital eingeladen. Zukünftige Pläne umfassen Auftritte beim Enescu Festival sowie ihr Debüt an der Liceu Opera in Barcelona.
Von 2010/11 bis 2015/16 war Katerina Tretyakova Mitglied im Ensemble der Staatsoper Hamburg. Hier begeisterte sie in zahlreichen großen Partien des Repertoires wie Lucia (»Lucia di Lammermoor«), Gilda (»Rigoletto«), Adina (»L'elisir d'amore«) und Adele (»Die Fledermaus«), Susanna (»Le nozze di Figaro«) und Pamina (»Die Zauberflöte«), Musetta (»La Bohème«), Nannetta (»Falstaff«) und Gretel (»Hänsel und Gretel«) sowie in vielen weiteren.
Großen Beifall erhielt sie auch für ihre Interpretationen seltener Rollen wie Lucy in der 2010 uraufgeführten Oper »Bliss« des australischen Komponisten Brett Dean, Cunibert in Georg Philipp Telemanns Oper »Flavius Bertaridus, König der Langobarden« für die Hamburger Gänsemarkt-Oper oder auch Ighino in Hans Pfitzners »Palestrina«.
Neben ihren Auftritten an der Staatsoper Hamburg gastiert Katerina Tretyakova häufig in Österreich und arbeitet mit verschiedenen renommierten Orchestern zusammen. So gab sie unter anderem am Theater an der Wien ihr Debüt als Regina in Paul Hindemiths »Mathis der Maler« und kehrte in Marschners »Hans Heiling« mit der Hauptpartie für Sopran an das Haus zurück. Als Solistin arbeitete sie unter anderem mit dem Concertgebouw Orchester Amsterdam, dem Rundfunkorchester Montpellier, der Dresdner Philharmonie und den Philharmonikern Hamburg zusammen. Im April 2009 debütierte die Sopranistin unter der Leitung von Bertrand de Billy am Konzerthaus Wien, wohin sie 2011 für ein Solokonzert mit russischen Liedern zurückkehrte.
Katerina Tretyakova, die aus Murmansk in Russland stammt, hatte schon früh den Wunsch Opernsängerin zu werden. Aufgewachsen in Litauen, begann sie mit 15 Jahren ein Dirigierstudium am Konservatorium in Vilnius, das sie im Jahr 2000 mit Auszeichnung beendete. Im selben Jahr setzte sie ihre Ausbildung an der Litauischen Akademie für Musik und Theater mit einem Gesangsstudium fort, das sie 2005 bei Prof. Giedre Kaukaite mit einem Bachelor abschloss. Im Rahmen des Erasmus-Austauschprogramms kam die junge Sängerin 2006 nach Salzburg. Am Mozarteum führte sie ihr Studium weiter und debütierte im gleichen Jahr bei den Salzburger Festspielen als Hyacinthus in Mozarts Oper »Apollo und Hyacinthus«. 2007 erlangte sie ihren Master bei Josef Wallnig und Kammersängerin Elisabeth Wilke mit der höchsten Auszeichnung und begann ein Liedstudium bei Breda Zakonik.
2008 wurde Katerina Tretyakova zusammen mit zehn anderen jungen Sängerinnen und Sängern in das Young Singer's Project der Salzburger Festspiele aufgenommen, das unter der künstlerischen Leitung Barbara Bonneys und Michael Schades mit einem Galakonzert im Großen Saal des Mozarteums unter der Leitung von Ivor Bolton einen glanzvollen Abschluss fand.
Von Salzburg wechselte die Sopranistin dann an die Elbe: Sie entschied sich, für zwei Jahre in das Internationale Opernstudio der Staatsoper Hamburg zu gehen, wo sie schnell auch größere Partien wie Musetta (»La Bohème«), Valencienne (»Die lustige Witwe«) oder Oscar (»Un ballo in maschera«) und Frasquita (»Carmen«) übernahm. Unmittelbar nach dem Abschluss dieser Ausbildung engagierte Simone Young, die damalige Opernintendantin und Generalmusikdirektorin der Hamburger Staatsoper, die Sängerin für das Ensemble des Hauses.
Katerina Tretyakova erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen. Sie gewann mehrere Gesangswettbewerbe in Litauen, Lettland, Weißrussland, Tschechien und Rumänien. Angesichts ihrer herausragenden künstlerischen Entwicklung verlieh ihr die Stiftung zur Förderung der Hamburgischen Staatsoper 2012 den Dr. Wilhelm Oberdörffer-Preis. Im Januar 2013 gewann sie den renommierten Fransisco Vinas Wettbewerb in Barcelona, der zu den wichtigsten Wettbewerben der Welt zählt. Dazu kamen im Sommer 2013 der Erste Preis beim internationalen Wettbewerb Grand Prix de l'Opera in Bukarest, der Zweite Preis beim Montserrat Caballé Wettbewerb in Saragossa und der Erste Preis beim Marcello Giordani Wettbewerb in Catania auf Sizilien.
Im Oktober 2014 debütierte Katerina Tretyakova mit großem Erfolg als Violetta Valery in Verdis »La traviata« und wurde zudem als Solistin bei der Eröffnung der Philharmonischen Saison in der Nürnberger Meistersingerhalle engagiert. 2015 gab sie in Bogotá ihr Amerika-Debüt in der Rolle der Gilda.

Foto: Shirley Suarez
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