Mara Kurotschka
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Als Co-Regisseurin war sie mit Philipp Stölzl in zahlreichen Operninszenierungen am Theater Basel, der Staatsoper Stuttgart, an der Deutschen Oper Berlin, der Staatsoper im Schiller Theater und an den Wiener Festwochen engagiert. Mit Jürgen Flimm erarbeitete sie vergangene Spielzeit Sciarrinos MACBETH an der Staatoper im Schiller Theater und zuletzt als Co-Regisseurin im St. Petersburger Mikhailovsky Theater MANON LESCAUT.
Ihre Inszenierung der ukrainische Erstaufführung des FLIEGENDEN HOLLÄNDERS an der Donbass Oper in Donetsk wurde als Gastspiel an die Nationale Oper Kiew, das Opernhaus Odessa und die Nationaloper Lemberg eingeladen und in 2014 mit dem bedeutendsten ukrainischen Kulturpreis (Taras Schewtschenko Preis) für die Regie ausgezeichnet. Vergangene Spielzeit inszenierte sie den VETTER AUS DINGSDA am Konzerttheater Bern.
Kurotschkas Videoarbeiten zu Alltagsbewegungen in Mega-Citys erfuhren große Beachtung und wurden u. a. im ZKM Karlsruhe, in den Museen für Zeitgenössische Kunst in Rom (MACRO) und Sevilla, auf Kampnagel Hamburg, der FU Berlin und in der Villa Massimo gezeigt.
Sie erhielt zahlreiche Auszeichnungen u. a. von der Kunststiftung Baden-Württemberg, der Akademie der Künste Berlin und der Kulturstiftung des Bundes und war für die Studienstiftung des Deutschen Volkes als Jurymitglied tätig.