Der Dirigent William Kelley war bis Ende der Saison 23/24 1. Kapellmeister am Theater Bremen, wo er u. a. „Il barbiere di Siviglia“, „Jenufa“, den John Lennon-Liederabend „Imagine“, „Pagliacci“, „Das schlaue Füchslein“, „King Arthur“, „Hello, Dolly!“ und „Angels in America“ sowie Familien- und Galakonzerte mit den Bremer Philharmonikern dirigierte. Im Mai 2023 gab er sein Debüt an de...
Der Dirigent William Kelley war bis Ende der Saison 23/24 1. Kapellmeister am Theater Bremen, wo er u. a. „Il barbiere di Siviglia“, „Jenufa“, den John Lennon-Liederabend „Imagine“, „Pagliacci“, „Das schlaue Füchslein“, „King Arthur“, „Hello, Dolly!“ und „Angels in America“ sowie Familien- und Galakonzerte mit den Bremer Philharmonikern dirigierte. Im Mai 2023 gab er sein Debüt an der Hamburgischen Staatsoper mit Bizets „Carmen“ in einer Inszenierung von Herbert Fritsch. Zuvor war Kelley als Kapellmeister am Luzerner Theater tätig. Sein europäisches Dirigierdebüt gab er 2017 mit dem Luzerner Sinfonieorchester und Mozarts „Die Zauberflöte“. Es folgten Produktionen wie die Schweizer Erstaufführung von Paul Abrahams „Märchen im Grand-Hotel“, „Don Giovanni“, „Carmen.maquia“ (Ballettfassung), „María de Buenos Aires“, eine Uraufführung beim Lucerne Festival: „Im Amt für Todesangelegenheiten“ (2018) mit dem 21st Century Orchestra und der Luzerner Sinfonieball 2019. Als Gastdirigent trat Kelley mit dem Prager Radiosinfonieorchester auf, assistierte Christopher Franklin mit der Tschechischen Philharmonie und Yoel Gamzou in „Seven Deaths of Maria Callas“ mit Marina Abramovic am Teatro San Carlo. Als Pianist arbeitete Kelley für Institutionen wie die Juilliard School, die Tschechische Philharmonie und das Luzerner Sinfonieorchester sowie mit namhaften Dirigenten wie James Gaffigan, Edward Gardiner, Fabio Luisi und Yannick Nézet-Séguin. Seit 2020 arbeitet er eng mit dem englischen Komponisten Iain Bell zusammen und brachte dessen Melodram für Tenor und Klavier „Comfort Starving“ mit dem Tenor Petr Nekoranec zur Uraufführung; eine szenische Version des Stücks wurde im Sommer beim Bachfest Swidnica mit dem Regisseur Krystian Lada aufgeführt. Seine Zusammenarbeit mit Bell und Lada wurde 2021 mit einer szenischen Aufführung des Partnerwerks zu „Comfort Starving“ „The Man With Night Sweats“ für Bariton und Klavier beim Opera Rara Festival in Krakau, Polen, fortgesetzt. Zu den bisherigen Höhepunkten seiner Laufbahn gehören Liederabende mit dem Tenor Petr Nekoranec an der Staatsoper Stuttgart und beim Janácek-Festival in Ostrava, Tschechien, Schuberts „Winterreise“ mit dem Bariton Christopher Herbert beim Twelfth Night Festival von Trinity Wall Street und im Harvard Club und sein Debüt im Lincoln Center mit einem Rezital in der Alice Tully Hall an der Seite des Baritons Theo Hoffman. Kelley ist Absolvent der Juilliard School und der University of North Carolina Greensboro und war Vocal Piano Fellow an der Music Academy of the West.
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