Deutsches Theater Berlin
Das Deutsche Theater in Berlin zählt zu den bedeutendsten Sprechtheaterbühnen im deutschsprachigen Raum. Hinter seiner eleganten klassizistischen Fassade beherbergt das 1849 gegründete Theater in der Schumannstraße heute drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie die 2006 neu eröffnete Box - eine kompakte Blackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen. Auf dem Spielplan stehen zum einen Klassiker und moderne Klassiker von Autoren wie Kleist, Shakespeare, Brecht, Schiller, Wedekind, Goethe ...
Das Deutsche Theater in Berlin zählt zu den bedeutendsten Sprechtheaterbühnen im deutschsprachigen Raum. Hinter seiner eleganten klassizistischen Fassade beherbergt das 1849 gegründete Theater in der Schumannstraße heute drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie die 2006 neu eröffnete Box - eine kompakte Blackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen. Auf dem Spielplan stehen zum einen Klassiker und moderne Klassiker von Autoren wie Kleist, Shakespeare, Brecht, Schiller, Wedekind, Goethe, Tschechow und Hauptmann, zum anderen werden Stücke zeitgenössischer Autoren wie Dea Loher, Lukas Bärfuss, Roland Schimmelpfennig und Dennis Kelly gezeigt und zur Uraufführung gebracht. Einmal im Jahr finden am Deutschen Theater die Autorentheatertage statt, ein 14tägiges Festival der zeitgenössischen Dramatik.
2008 wurde das Deutsche Theater zum „Theater des Jahres“ und Jürgen Goschs Inszenierung „Onkel Wanja“ zur „Inszenierung des Jahres“ gekürt. Michael Thalheimers Inszenierung „Die Ratten“ wurde mit dem Nestroy Theaterpreis ausgezeichnet. 2010 wurde die Uraufführung „Diebe“ von Dea Loher in der Inszenierung von Andreas Kriegenburg zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Entschiedene Regie-Handschriften, die kontinuierliche Zusammenarbeit mit wichtigen und jungen Dramatikern und das Vertrauen auf die Kraft eines lebendigen und starken Ensembles bilden die Grundlagen des künstlerischen Konzeptes, mit dem Ulrich Khuon im Sommer 2009 die Intendanz des Deutschen Theaters übernommen hat. Er hat Regisseure mit prägnanten Regiestilen ans Haus geholt: Andreas Kriegenburg, Stephan Kimmig, Michael Thalheimer, Dimiter Gotscheff und Nicolas Stemann.
Zum Ensemble des Deutschen Theaters gehören bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Maren Eggert, Corinna Harfouch, Nina Hoss und Susanne Wolff, Samuel Finzi, Ingo Hülsmann, Sven Lehmann, Ulrich Matthes, Bernd Moss und Bernd Stempel. Dazu kommen Nachwuchstalente wie Meike Droste, Daniel Hoevels, Alexander Khuon, und Ole Lagerpusch.
Das Deutsche Theater ist jedes Jahr mit seinen Produktionen auf zahlreichen Gastspielreisen und folgt Einladungen zu Festivals in ganz Europa, New York, Südamerika und Japan. Eine Reihe von Fernsehaufzeichnungen und regelmäßigen Einladungen zum renommierten Berliner Theatertreffen belegen den Erfolg des Theaters über viele Jahre hinweg.
Entschiedene Regie-Handschriften, die kontinuierliche Zusammenarbeit mit wichtigen und jungen Dramatikern und das Vertrauen auf die Kraft eines lebendigen und starken Ensembles bilden die Grundlagen des künstlerischen Konzeptes, mit dem Ulrich Khuon das Deutsche Theater leitet. Er hat Regisseure mit prägnanten Regiestilen engagiert: Andreas Kriegenburg (Oberspielleiter), Stephan Kimmig, Michael Thalheimer, Dimiter Gotscheff und Nicolas Stemann.
Auf dem Spielplan stehen zum einen Klassiker und moderne Klassiker von Autoren wie Kleist, Shakespeare, Brecht,Schiller, Wedekind, Hebbel, Goethe Tschechow und Hauptmann, zum anderen werden Stücke zeitgenössischer Autoren wie Dea Loher, Lukas Bärfuss, Roland Schimmelpfennig, Nis-Momme Stockmann und Dirk Laucke gezeigt und zur Uraufführung gebracht. Einmal im Jahr finden am Deutschen Theater die Autorentheatertage statt, ein 14tägiges Festival der zeitgenössischen Dramatik..
Zum Ensemble gehören bekannte Schauspielerinnen und Schauspieler wie Maren Eggert, Corinna Harfouch, Nina Hoss und Susanne Wolff, Samuel Finzi, Ingo Hülsmann, Ulrich Matthes, Bernd Moss und Bernd Stempel. Dazu kommen Nachwuchstalente wie Daniel Hoevels, Alexander Khuon, Ole Lagerpusch.
Seit es 1883 seinen Namen erhielt, hat das Deutsche Theater Geschichte geschrieben. Otto Brahm machte es zu einer Hochburg des Naturalismus und setzte Autoren wie Gerhart Hauptmann, August Strindberg und Arthur Schnitzler durch. Unter der Leitung von Max Reinhardt bestach das DT ab 1905 durch mitreißende Klassikerinszenierungen und galt forthin als »Theater-Olymp«. Heinz Hilpert brachte das Haus mit einem klassisch-humanistischen Programm durch die Nazidiktatur. In der DDR begründete Wolfgang Langhoff eine neue Ära, Benno Besson machte mit seinen Inszenierungen Schule. 1989 beteiligten sich DT-Schauspieler zentral an den Protesten, die zum Fall der Mauer führten. Auf Thomas Langhoff in den 90er Jahren und Thomas Ostermeier an der DT-Baracke folgte 2001 Bernd Wilms als Intendant. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Haus erneut zu einer der führenden Bühnen des Landes. Seit Sommer 2009 ist Ulrich Khuon Intendant des Deutschen Theaters.
Das Deutsche Theater ist jedes Jahr mit seinen Produktionen auf zahlreichen Gastspielreisen und folgt Einladungen zu Festivals in ganz Europa, New York, Südamerika und Japan. Eine Reihe von Fernsehaufzeichnungen und regelmäßigen Einladungen zum renommierten Berliner Theatertreffen belegen den Erfolg des Theaters über viele Jahre hinweg. In der Jahresumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ von 2005 von einer Jury aus Theaterkritikern zum „Theater des Jahres 2005“ gewählt.
- Deutsches Theater Berlin
Schumannstraße 13a
10117 Berlin [ Mitte ]
Tageskasse Mo bis Sa 11 - 18.30 Uhr Sonn- und Feiertage 15 - 18.30 Uhr Kartentelefon 030. 28 441 225 Karten online: http://www.deutschestheater.de/spielplan/