
Madama Butterfly
Staatsoper im Schiller Theater
Tragedia giapponese in zwei Akten von Giacomo Puccini | Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica
»Madama Butterfly« geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert: Leutnant Pinkerton hat sich in Geisha Cio-Cio-San, genannt Madame Butterfly, verliebt und will sie nach japanischer Sitte heiraten; eine derartige Verbindung kann in Amerika jederzeit aufgehoben werden. ...
»Madama Butterfly« geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert: Leutnant Pinkerton hat sich in Geisha Cio-Cio-San, genannt Madame Butterfly, verliebt und will sie nach japanischer Sitte heiraten; eine derartige Verbindung kann in Amerika jederzeit aufgehoben werden. Butterfly liebt Pinkerton jedoch wirklich und bekommt ein Kind von ihm. Vergeblich wartet sie jahrelang auf die Rückkehr des Leutnants, der in seiner Heimat eine Amerikanerin zur Frau nimmt. Als Pinkerton nur nach Japan kommt, um sein Kind abzuholen, erdolcht sich Butterfly.
Die Exotik des Milieus beschreibt Puccini mit einer raffinierten Instrumentation und mit herausragenden Klangfarben, die dieses 1904 uraufgeführte Werk zu einer der populärsten und berührendsten Opern der Geschichte machen. Eike Gramss' Inszenierung zeigt behutsam das Aufeinandertreffen zweier Kulturen in einer schillernden japanischen Welt.
- Musikalische Leitung
- Inszenierung
- Bühnenbild | Kostüme
- Chor
- Cio-Cio-San
- Benjamin Franklin Pinkerton
- Suzuki
- Sharpless
- Fürst Yamadori
- Onkel Bonze
- Goro
- Kommissar
- Kate Pinkerton