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Valery Gergiev

Musik, Theater

Valery Gergiev

Musik, Theater

Über mich

Musik und Leben Maestro Valery Gergievs sind aufs Engste mit dem Mariinsky Theater verbunden. Nachdem er als 24jähriger in Berlin den Herbert-von-Karjan-Wettbewerb gewann, widerstand der gebürtige Moskauer der Versuchung des schnellen Ruhmes im Westen und kehrte nach Russland zurück. Dort wurde er 1977 Assistent von Juri Temirkanow am damaligen Kirov Theater in Sankt Petersburg (damals Leningrad), debütierte 1978...
Musik und Leben Maestro Valery Gergievs sind aufs Engste mit dem Mariinsky Theater verbunden. Nachdem er als 24jähriger in Berlin den Herbert-von-Karjan-Wettbewerb gewann, widerstand der gebürtige Moskauer der Versuchung des schnellen Ruhmes im Westen und kehrte nach Russland zurück. Dort wurde er 1977 Assistent von Juri Temirkanow am damaligen Kirov Theater in Sankt Petersburg (damals Leningrad), debütierte 1978 mit Prokofjews KRIEG UND FRIEDEN, wurde 1988 Künstlerischer Leiter und 1996 in Personalunion Chefdirigent, Künstlerischer Leiter und Direktor des nun Mariinsky genannten Theaters.

»Ich bin nicht einfach Dirigent, ich bin Dirigent und Intendant des Mariinsky« sagt Gergiev, der 250 Tage im Jahr mit der Oper, dem Ballett und dem Orchester des Mariinsky Theaters verbringt. Mit viel Hingabe und unermesslichen Einsatz hat Valery Gergiev sein Theater durch die schwierigen, wechselhaften 90er Jahre gesteuert und auf Erfolgskurs gebracht. Im Herbst 2006 folgte mit der Eröffnung der von ihm initiierten und geleiteten Konzerthalle ein weiterer Meilenstein in der Kulturgeschichte St. Petersburgs.

Als Intendant des Mariinsky Theaters initiierte er Koproduktionen mit weltweit führenden Opernhäusern, darunter die Metropolitan Opera (New York), das Royal Opera House Covent Garden (London), das Teatro Carlo Felice (Genua), die San Francisco Opera, das Teatro alla Scala (Mailand), New Israeli Opera (Tel Aviv) sowie das Théâtre du Châtelet.
Zusätzlich zu seinen zahlreichen Opernaktivitäten zählt Valery Gergiev zu den weltweit führenden Konzertdirigenten. Seit 1995 ist er Chefdirigent des Rotterdam Philharmonic Orchestra, von 1997 bis 2002 übte er die Funktion des Ersten Gastdirigenten der Metropolitan Opera aus, seit Januar 2007 ist er Chefdirigent des London Symphony Orchestra.

Seit seinem Debüt bei den Salzburger Festspielen 1997 mit BORIS GODUNOW kehrt Maestro Valery Gergiev regelmäßig dorthin zurück und leitet neben dem Mariinsky Orchester auch die Wiener Philharmoniker in umjubelten Konzerten und Opernaufführungen. Im Herbst 2006 feierte er mit den Wiener Philharmonikern Triumphe bei deren ersten Gastspiel in Australien. Weiters dirigiert Valery Gergiev unter anderem regelmäßig die Berliner Philharmoniker und das Royal Philharmonic Orchestra.

Daneben widmet er sich der Ausbildung junger Musiker. 1999 gründete er das Mariinsky Theatre Young Philharmonic Orchestra. Die Mariinsky Young Singers Academy steht seit 1998 unter der Leitung seiner Schwester Larissa Gergieva.

Valery Gergievs unbändiger künstlerischer Tatendrang hat ihn zu zahlreichen Festivalgründungen veranlasst, die internationale Reputation genießen: das Gergiev Festival in Rotterdam, das Mikkeli Festival in Finnland, das Red Sea Festival, das Moskauer Osterfestival und die Stars der Weißen Nächte in Sankt Petersburg sind nur einige davon.

Ein besonderes Verdienst Maestro Gergievs ist die Verknüpfung musikalischer Kulturen von Ost und West. So wie Gergiev in Europa, Amerika und Asien der wichtigste Anwalt für russische Opern- und Orchesterliteratur ist, setzt er sich in Sankt Petersburg für hier vernachlässigte Werke ein und bringt Opern von Bellini bis Wagner heim ans Mariinsky Theater. Er erweitert und verjüngt das Repertoire auch in Bezug auf russische Komponisten. In dieser Hinsicht hat er wie kein anderer Dirigent unserer Zeit Meilensteine gesetzt.
Valery Gervievs künstlerisches Schaffen hat ihm zahlreiche Auszeichnungen eingebracht, darunter: Verdienter Künstler Russlands (1996), Russischer Staatspreis (1994, 1999), Dmitri Schostakowitsch Preis, Verdienter Künstler der Ukraine (2003) und mehrmals die russischen Theaterpreise Goldene Soffitte und Goldene Maske. Seit 2000 ist er Vollmitglied der International Academy of Arts, im selben Jahr erhielt er die höchste staatliche Auszeichnung Armeniens, den Mesrop Maschtot Orden. Ebenso wurde Maestro Gergiev von Italien (höchste staatliche Auszeichnung, der Grand Ufficiale al Merito-Orden), Frankreich (L'Ordre des Arts et des Lettres) und Deutschland (Bundesverdienstkreuz Erster Klasse) geehrt.
2003 ernannte ihn die UNESCO zum Artist of the World. 2004 wurde ihm beim World Economic Forum in Davos der Crystal Prize verliehen, 2005 folgte der Polar Musik Preis der Königlich Schwedischen Akademie für Musik, 2006 der Herbert von Karajan-Preis des Festspielhauses Baden-Baden.
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