Martin Mutschler wurde 1986 in Stuttgart geboren, studierte Romanistik, Slavistik und Kunstgeschichte in Tübingen und Prag, schloss zur Lyrik Luis Cernudas ab und arbeitete bei der Europäischen Kulturhauptstadt in Pilsen. Sein Studium der Musiktheaterregie an der HfMT Hamburg beendete er mit dem interdisziplinären Stück Membra. Als ich im Sterben lag, das der Startschuss war für die Arbeit des Kollektivs ...
Martin Mutschler wurde 1986 in Stuttgart geboren, studierte Romanistik, Slavistik und Kunstgeschichte in Tübingen und Prag, schloss zur Lyrik Luis Cernudas ab und arbeitete bei der Europäischen Kulturhauptstadt in Pilsen. Sein Studium der Musiktheaterregie an der HfMT Hamburg beendete er mit dem interdisziplinären Stück Membra. Als ich im Sterben lag, das der Startschuss war für die Arbeit des Kollektivs Membra, mit dem er u. a. am Zirkus Riga zu Gast war und im Finale des internationalen Opernwettbewerbs zu Albert Camus‘ Der Fremde am Nationaltheater Mannheim stand. Er inszenierte u. a. an der Roten Flora und der Opera Stabile der Hamburgischen Staatsoper (u. a. die Kammeroper Die Nacht der Seeigel, für deren Libretto er mitverantwortlich zeichnete). Arbeiten als Dramaturg (Doku-Musiktheater Las Calles del Guasmo, Guayaquil, Ecuador; Gastdramaturgien in Bremen, Basel und Baden-Baden) und Musiker (Schorsch Kamerun, Die Disparate Stadt, Schauspielhaus Hamburg). Er dolmetschte für Lola Arias und übersetzte die Kauza Švejk für Dušan David Parízek. Die Performance Leck mir die Wunden, bei der er auf der Bühne stand und zu der er die Musik schrieb, wurde zum Körber Studio Junge Regie 2019 eingeladen. Martin Mutschler war Preisträger beim Treffen Junge Musikszene, Treffen Junger Autoren und beim Wettbewerb für Elektronische Kirchenmusik Vers sowie Stipendiat des Übersetzer-Netzwerks Transstar Europa, der Akademie Musiktheater heute und der Claussen Simon Stiftung. Im Wintersemester 2021/22 sowie im Sommersemester 2023 war er Gastdozent an der Hochschule Hannover. Journalistische Arbeiten, Übersetzungen aus dem Tschechischen (wie der Roman Die Geschichte des Lichts von Jan Nemec, Osburg Verlag). Von 2019 bis 2023 war er als Dramaturg an der Staatsoper Hannover tätig, wo er mit den Regisseur:innen Martin G. Berger, Barbora Horáková Joly, Lydia Steier und Elisabeth Stöppler zusammenarbeitete und für Sonderreihen wie die Stimmen oder das Jubiläum 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland verantwortlich zeichnete. Seit Sommer 2023 leitet er mit Keith Bernard Stonum das JOiN (Junge Oper im Nord) an der Staatsoper Stuttgart. Seine Auseinandersetzung mit der pluralen Stadtgesellschaft vertieft er am Center for World Music Hildesheim im berufsbegleitenden Master musik.welt. Kulturelle Diversität in der musikalischen Bildung. Er hat eine Zwillingsschwester.
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